Polestar führt bei Gebrauchten eine verpflichtende Batterie-Prüfung ein
Das Zertifikat weist Kunden gegenüber den Batteriezustand und die Batteriekapazität eines gebrauchten Polestar 2 aus. Voraussetzung für das BSOH („Batteriezustandszertifikat“) ist, dass das Modell im Zuge des Polestar Pre-owned Programms wieder in das Partnernetzwerk aufgenommen und somit über die offiziellen Kanäle weiterverkauft wird. Auch für gebrauchte Polestar 3 und Polestar 4 soll es zu einem späteren Zeitpunkt ein analoges Verfahren geben. Allerdings handelt es sich bei beiden Modellen um erst kürzlich auf den Markt gekommene Stromer.
„Seit seiner Markteinführung im Jahr 2020 erhielt der Polestar 2 über 20 Over-the-Air-Software-Updates (OTA). […] Daher können Kundinnen und Kunden von Gebrauchtwagen sicher sein, dass ihr Fahrzeug über die neuesten Softwarefunktionen verfügt“, versichert Polestar. Beim „Gesundheitscheck“ werden die Polestar 2 nun also zusätzlich bei einem autorisierten Servicepartner einer Batterieprüfung unterzogen. Außerdem gibt Polestar an, ergänzend Kilometerstands-, Wartungs- und Eigentumszertifikate zur Verfügung zu stellen, um den Status jedes gebrauchten Polestar zu bestätigen. Weiterverkauft werden die gebrauchten Polstar, die diesen Prozess durchlaufen haben, mitsamt einer 24-monatigen Garantie und der Restlaufzeit der achtjährigen Batteriegarantie.
Polestar-CEO Michael Lohscheller kommentiert: „Dank unseres neuen Batteriezertifikats haben wir für Käuferinnen und Käufer gebrauchter Elektrofahrzeuge einen weiteren Grund geschaffen, einen bereits gefahrenen Polestar 2 zu kaufen. Zusammen mit dem 112-Punkte-Check, der 24-monatigen Garantie und der Pannenhilfe sowie unserem Engagement, unsere Fahrzeuge durch Software-Updates kontinuierlich zu verbessern, können Käuferinnen und Käufer sicher sein, einen Polestar 2 aus Vorbesitz in optimalem Zustand zu erhalten.“
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