TotalEnergies weiht 40 Ladepunkte an Brandenburger Einkaufszentren ein

TotalEnergies treibt den Ausbau der E-Mobilität in Deutschland weiter voran und hat im Rahmen einer Kooperation mit Redevco und ECE Marketplaces an zwei Einkaufszentren in Brandenburg insgesamt 40 neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen.

Bild: ECE Marketplaces

Am Kaufpark Eiche in Ahrensfelde sowie am Havelpark Dallgow in Dallgow-Döberitz wurden jeweils zehn Ladesäulen installiert – je vier HPC-Schnellladesäulen mit bis zu 200 Kilowatt sowie sechs DC-Ladesäulen mit 50 Kilowatt Leistung, die in Summe jeweils 20 Ladepunkte bieten. In Kürze folgen weitere 18 Ladepunkte am Einkaufszentrum Wust.

Alle Ladepunkte werden mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen betrieben. Die Ladeinfrastruktur ermöglicht sowohl schnelles Aufladen während eines kurzen Einkaufs als auch längeres Laden während ausgedehnter Shoppingbesuche. TotalEnergies verantwortet dabei sämtliche Schritte – von Planung und Bau über Betrieb bis zur Wartung der Ladeinfrastruktur.

Ziel der Kooperation ist es, E-Mobilität in den Alltag zu integrieren, indem Lademöglichkeiten an Orten geschaffen werden, die stark frequentiert sind und ohnehin von Kundinnen und Kunden besucht werden. Laut Jan Petersen, Geschäftsführer von TotalEnergies Charging Solutions Deutschland, ist dies ein entscheidender Faktor, um die Elektromobilität flächendeckend zu fördern.

Auch die Projektpartner betonen die Bedeutung der Zusammenarbeit. Carola Obermöller vom Immobilien-Investment-Manager Redevco sagt: „E-Ladesäulen und insbesondere Schnellladeinfrastruktur leisten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende und Nachhaltigkeit, stärken aber zugleich auch langfristig den Wert von Immobilien. Damit entspricht dieses Win-Win-Ergebnis genau unserer Unternehmensstrategie. Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Umsetzung dieser Kooperation und danken unseren Partnern.“

Joanna Fisher, CEO der ECE Marketplaces, hebt hervor, dass E-Ladepunkte heute ein wesentlicher Bestandteil der Serviceangebote moderner Einkaufszentren seien. Aktuell setze ECE gemeinsam mit Partnern über 30 Projekte mit mehr als 300 Ladepunkten an verschiedenen Standorten um.

Die aktuelle Initiative ist Teil der Strategie von TotalEnergies, die öffentliche Ladeinfrastruktur in Deutschland auszubauen. So erhielt das Unternehmen 2023 im Rahmen der Deutschlandnetz-Ausschreibung den Zuschlag für 1.100 Schnellladepunkte an 134 Standorten und 2024 weitere 166 Ladepunkte entlang von Autobahnen. Ebenfalls im Rahmen der Ausschreibung zum Deutschlandnetz planen TotalEnergies und die ECE Marketplaces die Errichtung von Ladeinfrastruktur auch an weiteren Einkaufszentren, unter anderem am Oder-Center in Schwedt. 

Mit inzwischen über 7.000 betriebenen Ladepunkten in Deutschland positioniert sich TotalEnergies als wichtiger Akteur im Bereich der Elektromobilität und setzt mit der Kooperation mit Redevco und ECE Marketplaces einen weiteren Meilenstein im Ausbau kundenfreundlicher, nachhaltiger Ladeangebote.

Redevco wiederum hatte vor kurzem erst eine Kooperation mit Shell Recharge bekanntgegeben: 55 von Redevco verwaltete Fachmarktzentren sollen mit Shell-Recharge-Ladesäulen ausgerüstet werden, der Anfang wurde bereits in Remscheid gemacht.

totalenergies.de

4 Kommentare

zu „TotalEnergies weiht 40 Ladepunkte an Brandenburger Einkaufszentren ein“
RainerLEV
16.05.2025 um 07:42
Toll gebaut! Wenn die Säule nicht am Ende des Parkplatzes steht, sondern vorgezogen ist, kann ich trotz Fahraddträger bequem laden: Vorwärts rein, rechts hinten anschließen (BMW).
Marco
16.05.2025 um 14:44
Leider sind die Säulen wie zu teuer von Total.
Simon
17.05.2025 um 12:13
Endlich mal ein großzügiger Charge Park mit bedarfsgerechter Infrastruktur für unterschiedliche Kundengruppen. Ich muss aber Marco beipflichten, die Preise sind zu hoch!
MarkusEV
18.05.2025 um 13:35
Im Havelpark habe ich schon geladen. Direkt vorne am Haupteingang sehr gut gelegen und unübersehbar. Es ist wichtig, dass auch im städtischen Raum mehr Säulen entstehen und nicht nur an Tankstellen. Gibt es eigentlich Ladekarten von Total? Mit der EnBW-Karte ist es wirklich kein Schnäppchen.

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