Openreach-Flotte wächst auf 5.000 E-Fahrzeuge
Bei dem Fahrzeug, mit dem dieser Meilenstein erreicht wurde, handelt es sich um einen Ford E-Transit Custom – der an der Seite mit einer speziellen Folierung versehen wurde, um auf dieses Zwischenziel der „Let’s Reach Zero“-Kampagne des Unternehmens hinzuweisen.
Openreach ist der Betreiber der zweitgrößten Nutzfahrzeugflotte Großbritanniens und hat sich verpflichtet, den Großteil seiner 23.000 Fahrzeuge umfassenden Fahrzeugflotte zu modernisieren. Der Hebel zur Dekarbonisierung und Verbesserung der Luftqualität alleine über die Openreach-Flotte ist also groß. Die BT-Tochter ist für den Betreibt der Breitband- und Telefonnetze in Großbritannien verantwortlich und muss also die Anschlüsse in den Haushalten und bei Unternehmen, Telefonkabel und Schaltschränke installieren, warten und verwalten.
Insgesamt hat die BT Group rund 27.000 Fahrzeuge in seiner Flotte – die überwiegende Mehrheit davon ist also bei Openreach im Einsatz. Erst in diesem Januar hatte die BT Group 3.500 E-Transporter bei Ford, Stellantis, Toyota und Renault bestellt, im Juni wurden die ersten 750 Fahrzeuge ausgeliefert. Auch der E-Transit Custom, der zum Jubiläums-Exemplar wurde, dürfte aus dieser Großbestellung stammen.
Parallel zu der Umstellung der Flotte auf Elektro-Transporter hat Openreach auch in die nötige Ladeinfrastruktur investiert. Bisher wurden mehr als 2.500 Ladepunkte an den Betriebsstandorten und wenn möglich an den Wohnorten der Techniker und Ingenieure installiert. Außerdem hat das Unternehmen eine Kooperation mit dem ÖPNV-Betreiber First Bus geschlossen, über welche die Openreach-Transporter die Depot-Lader von First Bus nutzen können, wenn die E-Busse unterwegs sind.
„Wir wissen, welche Auswirkungen unsere Aktivitäten haben. Daher ist es für alle bei Openreach ein stolzer Moment, unseren 5.000. Elektrotransporter auf der Straße zu sehen“, sagt Clive Selley, CEO von Openreach. „Indem wir unsere Flotte kontinuierlich modernisieren und Ladestationen in den Wohnungen unserer Ingenieure und an unseren Betriebsstandorten installieren, beseitigen wir Hindernisse für die Einführung, verbessern die Luftqualität und unterstützen die Gemeinden, die wir betreuen.“
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