Zaptec neckt Verbrenner-Fans mit einer privaten Zapfsäule für Zuhause

Zaptec, ein norwegische Anbieter von Ladelösungen für Zuhause, hat einen verspäteten Aprilscherz veröffentlicht: Ein Video, in dem eine Benzinzapfsäule für den Hausgebrauch beworben wird. Dazu kommen eine Diesel-Duftkerze und weiteres ironisches Merch.

Zaptec gaztec petrol pump1
Bild: Zaptec

Der norwegische Ladeinfrastruktur-Hersteller Zaptec hat auf Social Media ein ziemlich amüsantes Video veröffentlicht: „Bei Zaptec ist es uns wichtig, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen. Als „PetrolDaddy_69“ schrieb, dass Elektroautos nur etwas für Veganer und Batterien für Spielzeuge seien, waren wir ehrlich gesagt ein bisschen verletzt. Aber lieber „PetrolDaddy_69“, wir haben dir zugehört – und die „Gaztec Home Petrol Pump“ entwickelt: die Benzinzapfsäule für dein Zuhause.“

Das Unternehmen veröffentlichte anschließend ein Video, in dem ein eifersüchtiger Diesel-Fahrer gezeigt wird, der ebenfalls seine eigene Infrastruktur haben möchte. Zaptec richtete sogar eine eigene Landingpage auf seiner Website ein, die der Benzinzapfsäule gewidmet ist: Es gibt zwei Modelle, entweder die Gaztec Go oder die Gaztec Pro, die zu Preisen von 169.000 bzw. 198.000 Euro angeboten werden.

Der Unterschied zwischen den beiden Modellen wird dabei ebenfalls humorvoll dargestellt: So beschreibt das Unternehmen das Pro-Modell als „eine Premium-Benzin-Zapfsäule mit zwei Füllstutzen für DEIN Zuhause, inklusive Hotdog- und Slushie-Modul sowie einem Zeitschriftenhalter!“

Außerdem gibt es eine Benzin-duftende „Gaztec“-Kerze sowie eine „Make home petrol pumps great (again?)“-Cap, neben einigen weiteren augenzwinkernden Produkten, die zum Verkauf angeboten werden. Sollte ein Nutzer tatsächlich versuchen, eine der Zapfsäulen zu bestellen, erscheint eine Nachricht, die erklärt, dass es sich bei der ganzen Sache natürlich um einen Scherz handelt: „Mal ehrlich, habt ihr wirklich geglaubt, wir würden Benzinzapfsäulen für Zuhause verkaufen? Das Laden von E-Autos ist doch viel praktischer.“

zaptec.com/gazteclinkedin.com

6 Kommentare

zu „Zaptec neckt Verbrenner-Fans mit einer privaten Zapfsäule für Zuhause“
Peter
10.11.2025 um 09:33
Genial Was für unsere Diesel Dieters und Kolben Manfreds
BEVdev
10.11.2025 um 13:26
jetzt wollte ich mir so eine Thermotasse mit der Aufschrift "Global Warming? I call it barbecue season!" bestellen, aber da gibt es gar keinen Link. Das würde sich bestimmt gut verkaufen, nachdem die Kampagne so ein Erfolg ist :D
kurthiralle
10.11.2025 um 13:32
Unglaublich, endlich kommt die Innovation, auf die wir alle gewartet haben! Jetzt kann man sich ganz bequem Benzin und Diesel direkt vor der Haustür zapfen – so wie es sich gehört. Keine Verlängerungskabel, keine Ladezeiten, keine Steckdosen. Diese Tesla‑Jünger und Elektroauto‑Fanatiker tun ja so, als hätten sie die Zukunft erfunden. In Wahrheit fahren sie rollende Brandherde: Batterien, die bei jedem Unfall hochgehen, tagelang brennen und die Feuerwehr lahmlegen. Und die angeblichen Reichweiten? Auf dem Papier vielleicht 400 km, in der Realität nach 50 km schon wieder leer. Zum Glück gibt es echte Alternativen dank „Technologieoffenheit“: E‑Fuels – sofort nutzbar, klimaneutral, kein Batteriemüll. Unglaublich günstig in der Herstellung und überall verfügbar. Wasserstoff – absolut ungefährlich, das unbrennbare und völlig explosionsfreie Gas , mit Reichweite und ohne Kabelsalat. Aber nein, Politik und Medien wollen uns weiter einreden, dass Strom die einzige Lösung sei. Dabei ist doch klar: Tanken bedeutet Freiheit, Laden bedeutet Abhängigkeit. Zapfsäule im Garten = gesunder Menschenverstand. Elektroauto = Ideologie.
Manuel F.
14.11.2025 um 14:23
Wasserstoff unbrennbar? Schon mal was von Hindenburg gehört? Schon mal was von Knallgas gehört? Tanken bedeutet Freiheit, Laden bedeutet Abhängigkeit? Eigentlich ist es genau anders rum. Strom kann ich selbst erzeugen. Beim Sprit ist man abhängig von anderen Ländern und damit erpressbar.
Manuel Fellner
14.11.2025 um 14:05
Es gibt sie doch noch die Ewiggestrigen. Am Stammtisch sind sie sicher der Knüller mit Ihren Fakenews und Verschwörungstheorien . Wie wäre es mal mit Fakten? Jede Statistik und jede Feuerwehr sagt aus, dass E-Autos sehr viel seltener brennen als Verbrenner. E-Fuels: Und woher sollen die kommen. Ist sicher jeder Verbrennerfahrer bereit das Doppelte für den Sprit zu zahlen. Nach 50km leer? Wohl noch nie ein E-Auto gefahren.
Jonathan Unger
10.11.2025 um 22:15
Extrem geniale Werbung! Zaptec macht echt tolle Arbeit, weiter so!

Schreiben Sie einen Kommentar zu Manuel Fellner Antwort abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert