VW und Zwickau schließen eMobility-Kooperation

volkswagen-id-meb-elektroauto-02

Nach der Ankündigung, das VW-Werk in Zwickau zum reinen Elektroauto-Werk zu machen, hat der Konzern nun mit der Stadt Zwickau eine Kooperation vereinbart, um „Zwickau zu einem Zentrum moderner Mobilität zu entwickeln“. 

Geplant sind u.a. der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur, die Entwicklung von eMobility-Konzepten und -Flotten sowie die Initialisierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Der heute unterzeichneten Vereinbarung vorangegangen waren erste Abstimmungen im Rahmen des European Energy Award (eea). Festgelegt wurden die fünf Felder, die künftig gemeinsam bearbeitet werden: Umwelt-Klimaschutz-Energieeffizienz, Kommunikation, Ladeinfrastruktur und Speicherkapazitäten für Elektrofahrzeuge, Stadtentwicklung und Bildung. Sachsen entwickelt sich damit immer mehr zum eMobility-Hotspot.

„Die Konzernentscheidung, Zwickau zum größten europäischen E-Mobilitäts-Kompetenzzentrum zu entwickeln und hier ab 2019 den neuen I.D. und den I.D. Crozz zu produzieren, stellt nicht nur uns und unsere Mannschaft vor große Herausforderungen. Wir brauchen auch die Stadt und die Region“, betont Prof. Dr. Siegfried Fiebig, Sprecher der Geschäftsführung und Geschäftsführer Technik & Logistik. Die Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß ergänzt: „Die Umwälzungen bei Volkswagen stellen einerseits eine große Aufgabe für Zwickau dar, etwa im Bereich der Zulieferindustrie, der Infrastrukturentwicklung oder der Bildung. Andererseits bieten die Veränderungen die große Chance, sich zu einem modernen Standort, der sich durch automobile Kompetenzen auszeichnet, zu entwickeln.“
mdr.de, zwickau.de

0 Kommentare

zu „VW und Zwickau schließen eMobility-Kooperation“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch