Bayern legt Förderprogramm für Ladeinfrastruktur neu auf

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Das bayerische Landesförderprogramm für Ladeinfrastruktur geht mit einem neuen Förderaufruf in die nächste Runde. Der zweite Aufruf ist allerdings begrenzt auf die Städte Augsburg, München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg. 

Die Förderung umfasst neben der Errichtung von Ladesäulen auch den Netzanschluss und die Montage. Übernommen werden 40 Prozent der Ausgaben, die beim Aufbau von öffentlich zugänglichen Ladesäulen anfallen.

Wenn mit der Ladestation ein zusätzlicher Mehrwert verbunden ist, z.B. bei der Installation an Park&Ride-Parkplätzen, kann der Fördersatz um zehn Prozentpunkte erhöht werden. Die für das Ladeinfrastruktur-Programm im Doppelhaushalt 2017/18 vorgesehenen Mittel wurden noch einmal deutlich aufgestockt, so dass bislang 4,7 Mio Euro zur Verfügung stehen. Anträge können ab sofort und bis zum 27. April 2018 gestellt werden.

„Im vergangenen Jahr konnten wir insgesamt 220 Anträge mit einem Fördervolumen von 2 Millionen Euro bewilligen. Damit konnten 436 zusätzliche Ladesäulen in Bayern errichtet werden“, sagte Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zur erfolgreich abgeschlossenen ersten Förderrunde. Als Ziel peilt der Freistaat weiterhin 7.000 öffentlich zugängliche Ladesäulen bis 2020 an.
bayern.de

1 Kommentar

zu „Bayern legt Förderprogramm für Ladeinfrastruktur neu auf“
klaus
08.03.2018 um 11:12
gleiches Leben in Stadt und Land? Ihre CSU... gerade bei Pay&Pay Parkplätzen des staat. subventionierten ÖPNV reicht eine einfache Steckdose zum Laden des Autos. Warum hier Doppelsubvention?

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