Oberhausen erweitert Sharing-Flotte um 90 E-Roller

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Das von der Energieversorgung Oberhausen (EVO) im vergangenen Jahr mit zehn Elektrorollern gestartete Sharing-Pilotprojekt war so erfolgreich, dass die Flotte auf über 100 Fahrzeuge ausgebaut wird. Die Auslieferung der neuen E-Roller soll nach und nach erfolgen. 

Der Grund: Hersteller Kumpan kommt mit der Produktion kaum hinterher. Langfristig will die EVO das Angebot auch auf andere Städte rund um Oberhausen ausweiten.

Im September 2017 wurde das Free-Floating-Sharing mit Elektrorollern in der 210.000-Einwohner-Stadt im Ruhrgebiet aus der Taufe gehoben. Reservieren, Buchen, Aufschließen, Starten und Bezahlen – all das geschieht per App. Der Mietpreis beträgt 18 Cent pro Minute. Die Obergrenze liegt bei 19 Euro pro Tag. Wer seine Fahrt unterbrechen, aber die Miete noch nicht beenden möchte, der zahlt für den „Parkmodus“ fünf Cent die Minute.

Die orangefarbenen Roller werden regelmäßig von EVO-Mitarbeitern aufgesucht, um die Akkus zu tauschen. Unabhängig von dem E-Roller-Sharing-Angebot verfügt Oberhausen über neun Ladestationen für E-Autos und drei Ladesäulen für Elektrofahrräder.
radiooberhausen.de, waz.de

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