Studie sieht Tesla auf Jahre bei Batterietechnik vorn

Eine neue Analyse von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) sieht Tesla noch für mehrere Jahre führend bei Elektroautos. Grund hierfür sei vor allem der Kostenvorteil von Panasonic und Tesla aufgrund der Batterietechnik mit einem geringen Kobalt-Anteil.

Während Tesla schon in diesem Jahr auf Zellebene die Kostenschallmauer von 100 Dollar pro kWh unterschreiten will und dies 2020 auch auf Batteriepaket-Ebene anstrebt, rechnet BNEF damit, dass die Durchschnittspreise für Batteriepacks allgemein nicht vor 2025 unter 100 Dollar fallen werden. „Wenn Tesla diesen Meilenstein bei den Stückpreisen tatsächlich erreicht, sind sie im Vergleich zur restlichen Industrie immer noch mehrere Jahre voraus“, heißt es in der Studie.

Ein weiterer Vorteil von Tesla gegenüber anderen Herstellern sei zudem nach wie vor die vertikale Integration der Batterieforschung und -produktion innerhalb des Unternehmens. Allerdings mahnen die Autoren der Studie, dass sich Tesla nicht auf den Lorbeeren ausruhen dürfe und insbesondere in China investieren müsse. Sonst würden die Kalifornier Angriffspunkte zum Aufholen für etablierte Autohersteller wie auch chinesische Newcomer bieten.
bloomberg.com

1 Kommentar

zu „Studie sieht Tesla auf Jahre bei Batterietechnik vorn“
frax
06.09.2018 um 09:59
Endlich erkennt Mal jemand, dass es überhaupt so ist! Bei einigen ist das ja noch überhaupt nicht angekommen, dass Tesla in der Batterietechnik und Kosten Jahre voraus ist. Das lässt sich z.Z. u.a. an den Gewichten der Pakete ablesen, meines Wissens kann niemand 80 kWh mit 490 kg darstellen, außer Tesla mit dem Model 3.

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