Easelink zeigt Matrix Charging am Beispiel des BMW i3

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Das österreichische Startup Easelink, das vor rund einem Jahr erstmals seine neuartige konduktive Lösung Matrix Charging zum automatisierten Laden von Elektroautos vorgestellt hatte, hat nun erstmals einen BMW-Stromer für automatisiertes Laden adaptiert. 

Auf der eMove360° in München wird dem Fachpublikum ein BMW i3 präsentiert, der mit der neuesten Version des Systems Matrix Charging von Easelink ausgestattet wurde.

Wir erinnern uns: Bei der Technik der Österreicher befindet sich auf der Parkfläche ein 60 x 60 Zentimeter großes und nur vier Zentimeter hohes Lade-Pad. Ein sich aus dem Unterboden des E-Fahrzeugs absenkender Konnektor dockt automatisch am Pad an. Der Konnektor selbst wiegt weniger als fünf Kilogramm. Eine Matrix aus sechseckigen, metallischen Kontaktflächen sorgt flexibel – unabhängig vom genauen Parkpunkt und von der Ausrichtung des Fahrzeugs – für die Verbindung zwischen Konnektor und Pad. Die Ladeleistungen soll nach neuesten Angaben bei 50 kW (DC) bzw. 22 kW (AC) liegen.

Laut Easelink kann die Technologie in jedes beliebige Serienfahrzeug integriert werden. Die dafür notwendigen Patente und die Unabhängigkeit von Automobilbauern seien vorhanden, so Easelink-Gründer Hermann Stockinger, der ausführt, dass sein Unternehmen mit zahlreichen Automobilproduzenten zusammenarbeite, darunter auch mit einem chinesischen Premiumhersteller. „Die Bereitschaft in innovative Technologien zu investieren ist da“, folgert Stockinger.
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1 Kommentar

zu „Easelink zeigt Matrix Charging am Beispiel des BMW i3“
michael
17.10.2018 um 13:01
wer hätte das gedacht, nach CCS gibt es also doch noch einen größeren, teuereren und schwereren Ladestecker.

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