Piëch Automotive bringt E-Sportler Mark Zero nach Genf

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Die Schweizer Firma Piëch Automotive wird auf dem Genfer Autosalon einen Elektro-Sportwagen namens Mark Zero präsentieren, dem etliche weitere Fahrzeuge folgen sollen. Hinter der Firma steckt Anton Piëch, ein Sohn des ehemaligen VW-Chefs Ferdinand Piëch.

Zum Mark Zero sind neben ersten Skizzen bislang nur folgende Details bekannt: Der E-Sportwagen soll optisch dem Porsche 911 nacheifern, eine WLTP-Reichweite von 500 Kilometern bieten und auf einen neuen Batteriezellen-Typ setzen, der „deutlich höhere Stromflüsse beim Laden und Entladen zulässt und dabei kaum Wärme erzeugt“. Deshalb genügt laut Herstellerangaben eine Luftkühlung, was Gewicht spare und ein Gesamtgewicht von 1,8 Tonnen ermögliche. Untergebracht werden die Batterien wohl im Mitteltunnel und an der Hinterachse. Nach Informationen von „Edison“ wird sich der Preis für den E-Sportler voraussichtlich um die 200.000-Euro-Marke bewegen.

Der Mark Zero wird laut Piëch Automotive die Vorhut einer ganzen Reihe neuer Fahrzeuge darstellen, denn die modulare Plattform, auf dem der E-Sportwagen aufbaut, soll bis zu 60 Modellvarianten und auch autonomes Fahren ermöglichen. Angedacht seien bereits weitere Modelle wie ein SUV und eine viersitzige Limousine. Neben dem rein elektrischen Antrieb sollen darüber hinaus auch Versionen mit Hybridantrieb, Brennstoffzelle oder reinem Verbrennungsmotor möglich sein. Einen Fertigungsstandort nennen die Schweizer noch nicht, ebensowenig etwaige Produktionspartner. Dafür verrät die Firma bereits, dass die flexible Plattform vermarktet, sprich: anderen Herstellern angeboten werden soll.
edison.handelsblatt.com, welt.de, auto-motor-und-sport.de

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