E-Roller-Sharing: Stuttgart verdoppelt Stella-Flotte

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Die Stadtwerke Stuttgart bauen die Flotte ihres Elektro-Roller-Mietprojekts Stella aus. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase sind in der jetzt offiziell gestarteten neuen Saison nunmehr 200 statt 100 Elektro-Roller in Stuttgart unterwegs.

Finanziell möglich wird die Expansion durch eine Kooperation mit der BW-Bank und durch ein angepasstes Preismodell, das zum 1. Mai in Kraft treten soll. Statt kilometer- wird dann nur noch minutenweise in einem einheitlichen Fahr- und Parktarif abgerechnet. Die Minute kostet künftig 24 Cent (für Ökostrom-Kunden der Stadtwerke 19 Cent), aktuell setzt Stella auf ein gemischtes Preismodell, das Fahrkosten pro Minute bzw. Kilometer in Höhe von 19 bzw. 59 Cent aufruft. Über den 1. Mai hinaus Bestand haben wird davon unabhängig die einmalige Registrierungsgebühr von 19 Euro und eine optionale Tagespauschale in Höhe von 23 Euro.

Seit dem Projektstart haben die Stadtwerke kontinuierlich Technik und Betriebsabläufe der E-Roller an die Bedürfnisse des Sharing-Konzepts in der anspruchsvollen Stadttopografie Stuttgarts angepasst. Inzwischen umfasse die Stella-Community über 11.000 Nutzer, die bereits mehr als 560.000 Kilometer zurückgelegt haben, heißt es in einer begleitenden Pressemitteilung.

Mit 15 hellblauen Emco-Rollern im August 2016 bescheiden gestartet, erfolgte der Aufbau der Flotte sukzessive. Zuletzt vergrößerten die Stadtwerke den Fuhrpark vor gut einem Jahr um 25 Exemplare und steigerten zudem die Motor-Leistung der E-Roller für die teils steilen Strecken im Stadtgebiet. Außerdem führten die Initiatoren im Laufe der dreijährigen Pilotphase das „Free Floating“-Prinzip ein und definierten dazu ein Geschäftsgebiet mit einer Ausdehnung von rund 48 Quadratkilometern, das auch in der nun gestarteten Saison weiter gilt.
stadtwerke-stuttgart.de

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