ASFINAG kommt beim Aufbau des Ladenetzes voran

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Die österreichische Infrastrukturgesellschaft ASFINAG kommt beim Aufbau eines österreichweiten Ladestationen-Netzes für Elektrofahrzeuge voran. Die Netzabdeckung konnte wie geplant Ende 2018 mit 23 Standorten – im Schnitt also alle 100 Kilometer eine – erreicht werden. 

Mittlerweile sind 26 Standorte mit Ladeinfrastruktur und Anschlussleistungen von mindestens 50 kW in Betrieb. „Unseren Kundinnen und Kunden steht damit flächendeckend ein modernes Ladenetz zur Verfügung“, sagt ASFINAG-Vorstand Josef Fiala.

Doch der Ausbau geht laut ASFINAG noch weiter. Im laufenden Jahr sollen fünf zusätzliche Standorte folgen. Vorgesehen sind Ladestationen bei den Raststationen Wörthersee an der A 2 Süd Autobahn, Voralpenkreuz an der A 9 Pyhrn Autobahn, Aistersheim an der A 8 Innkreis Autobahn, Europabrücke an der A 12 Inntal Autobahn und Golling Ost an der A10 Tauern Autobahn.

Die ASFINAG ist bestrebt, den Ladevorgang so einfach wie möglich zu halten und schließt daher auch entsprechende Verträge mit den Betreibern ab. So müssen an jeder Ladestation vier Fahrzeuge gleichzeitig laden können, alle gängigen Steckertypen vorhanden sein und auch mehrere gängige Bezahlsysteme angeboten werden. Die Ladeleistungen würden zwischen 50 und 350 kW betragen. Auch für Wettbewerb durch verschiedene Anbieter sei gesorgt – derzeit errichten Smatrics, Ionity, da emobil, Kelag/innogy, VKW und EVN entsprechende Ladeinfrastruktur.
asfinag.at

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