Ex-Opel-Chef Neumann verlässt Canoo-Vorstand

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Karl-Thomas Neumann tritt beim kalifornischen eMobility-Startup Canoo (ehemals Evelozcity) als Vorstand ab. Eine Rückkehr nach Deutschland plant der Manager aber nicht.

Einen entsprechenden Bericht des „Manager Magazin“ hat Neumann auf Twitter bestätigt. Er wird Canoo aber als Berater und Investor erhalten bleiben und plant seine Zukunft weiterhin in Los Angeles.

„Gemeinsam haben wir viel erreicht: ein großartiges und einzigartiges Fahrzeug, ein neues Geschäftsmodell auf Abonnementbasis und eine Marke, die all dies vorantreibt“, schreibt Neumann. Einen Grund für seinen Rückzug nannte Neumann nicht. Sein Schritt werde ihm mehr Freiheit geben, seine Vorstands- und Investitionspositionen „im hochinteressanten Bereich NewMobility auszubauen“.

Der frühere Vorstand von Volkswagen China und ehemalige Opel-Chef hatte das Startup Evelozcity in Kalifornien auf- und ausgebaut. Geleitet wurde das 2017 gegründete Unternehmen von Stefan Krause, der zusammen mit Ulrich Kranz erst bei BMW und dann kurz bei Faraday Future aktiv war. Neumann stieß im April 2018 dazu.

Im März 2019 verpasste sich das Startup mit Canoo einen neuen Namen. Canoo will vier Elektro-Modelle auf den Markt bringen, die von einem Auftragsfertiger gebaut und per Abo vertrieben werden sollen. So will Canoo selbst schlank und agil bleiben. Geplant sind ein Lifestyle-, ein Pendler-, ein Liefer- und ein Ride-Hailing-Fahrzeug. Alle Stromer basieren auf derselben Plattform, die bis zu 300 Meilen (ca. 480 km) Reichweite ermöglichen soll.
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