VW Passat GTE ab 44.795 Euro bestellbar

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Die überarbeitete Version des VW Passat GTE ist ab sofort bestellbar. Kern des Plug-in-Hybriden ist eine neue Batterie, die eine höhere elektrische Reichweite ermöglicht. Aber auch in anderen Punkten wurde der GTE verbessert.

Mit dem Facelift steigt der Energiegehalt der Batterie um 31 Prozent auf 13 kWh. Das ermöglicht eine WLTP-Reichweite im Elektromodus von 56 Kilometern, beim Kombi sind es offiziell 54 Kilometer. Beim Vorgänger lag die Werksangabe noch bei 50 Kilometern, allerdings nach der alten NEFZ-Norm. Rechnet man die neuen Werte auf den NEFZ zurück, ergibt sich für das aktuelle Modell laut VW eine E-Reichweite von bis zu 70 Kilometern.

Die technischen Eckdaten sind bereits bekannt: Der Benziner leistet 115 kW, der Elektromotor steht mit 85 kW im Datenblatt, die Systemleistung liegt bei maximal 160 kW – alle Werte entsprechen jenen des Vorgängers. Neu sind unter anderem die Betriebsmodi des PHEV, statt bislang fünf gibt es nur noch drei: Im „E-Mode“ fährt der Wagen rein elektrisch, im Modus „GTE“ steht das sportliche Fahren im Vordergrund, während es im „Hybrid“-Modus verbrauchsoptimiert zugeht. Wie das in der Praxis funktioniert, konnte electrive.net bereits bei einer ersten Probefahrt ausprobieren – inklusive realer Verbrauchswerte.

Geladen wird wie bisher über eine Ladebuchse, die in den Kühlergrill integriert ist. Da die Ladeleistung jedoch bei maximal 3,6 kW liegt, dauert der Ladevorgang bis zu 4,5 Stunden. Höhere Ladeleistungen oder gar eine CCS-Gleichstrom-Buchse wie in den neuen PHEV-Versionen der Mercedes A- und B-Klasse gibt es im GTE auch nach dem Facelift nicht. Dennoch ist am Antrieb bemerkenswert, dass der GTE die einzige Passat-Motorisierung ist, die bereits heute die Euro 6d- statt der Euro 6d-TEMP-Abgasnorm erfüllt.

Für die Limousine des PHEV-Passat verlangt VW mindestens 44.795 Euro, der Variant steht mit mindestens 45.810 Euro in der Preisliste. Davon können jeweils noch 3.000 Euro Umweltbonus abgezogen werden. Viel wichtiger als der Barpreis dürften bei dem Dienstwagen-Klassiker aber die Leasingraten sein – mit der aktuellen Dienstwagen-Besteuerung wird der PHEV für Firmenflotten finanziell attraktiv.
volkswagen-newsroom.de

7 Kommentare

zu „VW Passat GTE ab 44.795 Euro bestellbar“
Christian
27.08.2019 um 14:50
Moin Moin, der Beitrag ist gut. Nur stellt sich mir die Frage, ob dieser GTE auch sinnvoll als Stadtauto ist.Mein Fahrprofil umfasst 85% reine Stadtfahrt mit täglich ca. 10-12 km. Eigentlich wäre ein reines eAuto da doch sinnvoller oder?Aber VW bietet derzeit nichts anderes an, was als Firmenwagen bis Februar 2020 lieferbar erscheint.(...leider sind auch manche Firmen ausschließlich an die VW-Gruppe gebunden - was Firmenwagen angeht!) Ansonsten würde ich aktuell sofort die ganz neue ZOE bestellen.Was meint ihr, Passat GTE nehmen oder (später...) ein reines eAuto?
StromSchleuder
28.08.2019 um 06:42
Als Stadtauto sollte man doch ein eines eAuto nehmen. man schleppt doch sonst Technik mit, die man nicht braucht. Wie sieht es mit der Miete eines aus? nextmove und e-Flat bieten doch einiges an, auch für Lang- oder Kurzmiete.
Uwe
27.08.2019 um 21:13
Fahre seit 2 Jahren den GTE. Das Beste was der Markt hergibt! Der 50 Liter Tank reich bei mir bis zu 2221 km. Ist aber auch Langstreckentauglich. Dabei flott und bequem. Kofferraum ohne Diskussion.
Emile
28.08.2019 um 11:32
(Vorsicht, Satire)Fahre seit 2 Jahren den TESLA Model 3. Das Beste was der Markt hergibt! Der mitgenommene 5l Reservekanister reich bei mir bis zur Rente.Ist aber auch Langstreckentauglich. Dabei flott und bequem. Kofferraum ohne Diskussion.
Simon Saag
28.08.2019 um 15:13
Die Satire mit dem 5-Liter-Kanister ist gut :-)Auch wenn satirisch gemeint, würde ich zwischen einem M3 und GTE Variant beim Kofferraum schon noch unterscheiden. Für die 5 Prozent der Fahrten ist der Kombi-Laderaum in Höhe und Länge einfach unschlagbar. Das ist der einzige Punkt, bei dem ich (heute i3) meinem Volvo-Kombi hinterhertrauere.
HAF
28.08.2019 um 15:36
Das Model Y kommt ja bald, ca. 1.900l Kofferraumvolumen (mit umgelegter Rückbank) sollten dann einen Kombi angemessen ersetzen können (und für den 5l Kanister ist auch noch Platz im Frunk ;o)
Simon Saag
28.08.2019 um 15:50
Jein. Ist zwar unbestreitbar groß, aber fällt hinten immer noch sehr flach ab. Für sperrige Gegenstände reicht es dann wieder nicht. Oder in meinem Fall früher die Hundebox. Da brauche ich im Kofferraum Höhe, und das scheint mir bei den bisherigen Model Y Bildern zweifelhaft.Im Kombi (also einem echten, kantigen Kombi und nicht irgendwelchen Lifestyle-Karren mit schräger Heckscheibe) passt das, vor allem wegen der beinahe gleichbleibenden Höhe!Da ist selbst der Banana-Box-Test von Teslabjörn nur bedingt aussagekräftig. Bei größeren Umzugskisten oder Verpackungen sieht es anders aus.

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