Elon Musk fordert Porsche heraus

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Der nun präsentierte Porsche Taycan stößt auch bei Tesla-Mastermind Elon Musk auf Resonanz. Zunächst machte sich Musk auf Twitter darüber lustig, dass Porsche auch bei dem Elektro-Modell auf die Bezeichnung „Turbo“ setzt, dann twitterte er kurz und knapp: „Model S on Nürburgring next week“.

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Offenbar will Musk den Rekord, den Porsche mit dem Taycan kürzlich auf der Nordschleife aufgestellt hat, nicht auf sich sitzen lassen. Nico Rosberg hat seine Fahrkünste angeboten.

Update 12.09.2019: Mittlerweile sollen zwei Model S am Nürburgring eingetroffen sein – allerdings gab es noch keinen Versuch, den Porsche-Rekord zu knacken. Noch ist unklar, über welche Leistungsdaten die beiden Model S am Nürburgring verfügen – auf Fotos sind jedoch breitere Radkästen (was auf eine verbreiterte Spur hindeutet), ein Überrollkäfig sowie neue, nicht serienmäßige Felgen zu sehen.

Update 17.09.2019: Ein Tesla Model S mit „Plaid-Antrieb“ soll die Nordschleife des Nürburgrings in 7:23 Minuten umrundet haben – und damit rund 20 Sekunden schneller als vor kurzem der Porsche Taycan. Die Zeit sei von einem Beobachter handgestoppt worden, schreibt „Auto, Motor und Sport“. Doch statt Nico Rosberg soll sich der erfahrene Nordschleifen-Rennfahrer Thomas Mutsch in dem Model S befinden.

Update 19.09.2019: Nachdem Tesla offenbar mit einem Model S mit „Plaid“-Antrieb die zuvor von Porsche mit dem Taycan erzielte Rekorde-Runde auf der Nordschleife des Nürburgrings um rund 20 Sekunden unterboten hat, könnte Porsche noch ein Ass im Ärmel haben: Denn die Porsche-Zeit wurde mit einem Taycan Turbo erzielt und nicht mit dem stärkeren Taycan Turbo S. Gut möglich also, dass Porsche einen neuen Rekordversuch unternehmen wird.

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Tesla hat unterdessen einen Supercharger am Nürburgring aufgestellt. Bisher musste Tesla zum Laden seines Model S angeblich auf einen Diesel-Generator zurückgreifen.

Update 21.09.2019: Es gibt ein neues Kapitel im Wettstreit zwischen Tesla und Porsche auf dem Nürburgring. Und das ist etwas peinlich für Tesla: Nicht nur, dass das Model S liegen blieb und abgeschleppt werden musste, es wurde auch von einem Porsche Taycan überholt, während es am Rand der Rennstrecke stand. Und zu allem Übel wurde das auch noch gefilmt.

https://www.youtube.com/watch?v=EM4EvDRObj0

Update 24.10.2019: Tesla testet im Wettstreit mit Porsche erneut sein Model S mit „Plaid“-Antrieb für den angestrebten Nürburgring-Rekord – und einige neue Teile, wie etwa einen großen Heckflügel, mitgebracht. Bei den schnellen Runden hat es der schwedische Rennfahrer Andreas Simonsen offenbar etwas zu weit getrieben – und den Tesla laut „Auto Motor und Sport“ in die Leitplanke manövriert. Der Fahrer ist aber wohl auf!

Update 05.11.2019: Neue Etappe im Wettstreit zwischen Tesla und Porsche um die schnellste Rundenzeit auf der Nordschleife des Nürburgrings: Laut „Auto Motor und Sport“ ist das Tesla-Team nun ohne einen offiziellen neuen Rekord abgereist und wird in diesem Jahr auch nicht mehr an den Nürburgring zurückkehren. Inoffiziell, weil von einem beobachtenden Reporter handgestoppt, soll mit dem Model S P100D+ mit „Plaid“-Antrieb zweimal eine Zeit von 7:13 Minuten gelungen sein, was nicht nur den von Porsche mit dem Taycan aufgestellten Rekord (7:42), sondern auch Teslas inoffizielle Zeit (7:23) aus den Vorwochen toppen würde. Offiziell ist der neue Rekord aber wie beschrieben nicht. Womöglich ging es Tesla aber vor allem darum, den Plaid-Antrieb ausgiebig zu erproben.

twitter.com (Turbo), twitter.com (Nürburgring), motor1.com (Rosberg), insideevs.com, auto-motor-und-sport.de (beide Update), auto-motor-und-sport.de (Update II), caranddriver.com, twitter.com (beide Update III), jalopnik.com (Update IV), auto-motor-und-sport.de (Update V), auto-motor-und-sport.de (Update VI)

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