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Video: EVUM zeigt E-Transporter in der Serienversion

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Im Frühjahr 2020 geht der E-Transporter aCar von EVUM Motors in den Verkauf – „einfach, günstig und robust“, wie es Sascha Koberstaedt verspricht. Der Geschäftsführer des jungen Startups hat uns auf der IAA die Serienversion seines Allround-Transporters gezeigt – einige Überraschungen inklusive.

So wartet das aCar nicht nur mit einer Anhängerkupplung auf, sondern bringt auch eine externe Schuko-Steckdose für Gartengeräte mit. Für Gärtnereien, Kommunen und Handwerker gewiss ein praktisches Feature. Doch Koberstaedt hat noch eine weitere Zielgruppe im Sinn: Obstbauern und Winzer. Die müssen auch ihre Ernte transportieren, weshalb die Ladefläche so konzipiert ist, dass man „eine Tonne draufladen kann“, wie Koberstaedt verspricht. Die Standardbatterie mit 12 kWh Speicherkapazität soll für 100 Kilometer reichen. Optional kann der Akku auch doppelt so groß bestellt werden.

Für den Sprung vom Prototypen zum Serienfahrzeug hat das Team von EVUM noch reichlich Hand angelegt. „Wir haben das komplette Design überarbeitet, das Fahrzeug erwachsener gemacht“, formuliert es Sascha Koberstaedt. Seine Devise: „Alles, was man nicht braucht, lassen wir weg.“ Doch was drin ist, soll auch funktionieren. Deshalb gibt’s im Innenraum abwischbare Schalter. Alles wirkt sehr robust. Weil das aCar für den europäischen Markt noch mal neu homologiert wurde (Klasse N1 für Kfz zur Güterbeförderung mit einer zulässigen Gesamtmasse bis 3,5 t.), ist es zwar schwerer geworden, bringt nun aber auch mehr Leistung mit. Alles Weitere verrät Sascha Koberstaedt im Video!

EVUM Motors ist übrigens eine Ausgründung der Technischen Universität München (TUM). Die Firma hat das elektrifizierte Nutzfahrzeug ursprünglich für Schwellenländer entwickelt. Doch zunächst muss in Europa das Geld verdient werden, weshalb nun die Kommerzialisierung des vollelektrischen Nutzfahrzeugs aCar beginnt.

 

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