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Benoit Jacob über den Byton M-Byte im Serienlook

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Benoit Jacob ist als Vice President of Design verantwortlich für den Look des Byton M-Byte, der auf der IAA in der Serienversion enthüllt worden ist. Wir haben mit ihm auf der Messe über die Byton-Rallye gesprochen, von China aus mit Elektroautos den Weltmarkt zu erobern.

Der langjährige BMW-Designer war in seiner Zeit in München unter anderem für das Design des heute immer noch futuristischen i3 verantwortlich. Wie so viele Verantwortliche aus dem BMW-i-Team ist aber auch der Franzose nicht mehr bei dem deutschen Autobauer. Kurz nach Carsten Breitfeld wechselte auch Jacob 2016 zu dem damals recht unbekannten chinesischen Unternehmen Future Mobility Corporation.

Seine Aufgabe: Für die neue Marke Byton ein ganz neues automobiles Erlebnis erschaffen. Ein Innenraum, der sich nicht anhand von Nusshölzern oder besonders avantgardistisch gebogenen Zierblenden definiert. Im Zentrum stehen für Jacob das digitale Erleben im Fahrzeug und die großzügigen Platzverhältnisse im Innenraum, die durch den elektrischen Antrieb erst möglich werden.

Durch die digitalen Entwicklungen können ganz neue Anwendungsfälle entstehen, die heute noch nicht möglich sind – der Byton-Designer nennt hier etwa das bekannte Beispiel des mobilen Arbeiten im Auto während der Fahrt. „Wenn es um das Digitale geht, gilt die Devise ‚The sky is the limit‘“, so Jacob. Darauf muss beim Auto nicht nur die Technik vorbereitet werden, sondern eben auch das Innenraum-Konzept.

Nicht nur bei dem Auto musste Jacob mit einem weißen Blatt Papier anfangen. „Wir mussten nicht nur das Auto designen, sondern auch das ganze Drumherum und die Organisation aufbauen“, sagt Jacob. Herausgekommen ist ein sehr internationales Team, das an dem M-Byte und am K-Byte Concept gearbeitet hat.

Welche Freiheiten Jacob beim Entwerfen von Elektroautos genießt und weshalb er es dennoch für sinnvoll hält, Designern Vorgaben zu machen, sehen Sie im vollständigen Video-Interview.

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