Lade-Portfolio der Walther-Werke nun eichrechtskonform

Die Walther-Werke haben die Baumusterprüfbescheinigung der CSA Group Bayern gemäß Modul B erhalten. Damit gelten die Ladesäulen und Wallboxen des Eisenberger Unternehmen aus der Pfalz nun offiziell als eichrechtskonform.

Die Ladetechnik der Walther-Werke arbeitet mit plombierten Messkapseln, die sich aus einem MID-Modbus-Zähler, einem CryptoGateway und einer neuen RFID-Displayeinheit zusammensetzt. Die Kapsel ermittle die Werte eichrechtskonform, heißt es in einer begleitenden Pressemitteilung. Sie verfüge über einen lokalen Ringspeicher, auf dem alle Ladedaten aufgezeichnet würden, und sei so konzipiert, dass sie in allen neuen Produkten verbaut und je nach Produktreihe, Baujahr und Aufbau weitestgehend in Bestandsprodukten nachgerüstet werden könne. Zur eichrechtskonformen Nachrüstung kooperieren die Walther-Werke dabei mit dem Unternehmen Synfis.

Das nun eichrechtskonforme Portfolio der Walther-Werke umfasst mehrere Wallboxen sowie die Ladestationen ECOLECTRA 250, EVOLUTION 350 und ECOLECTRA 600. Erhältlich seien diese sowohl für den skalierbaren Systembetrieb als auch als Stand-Alone-Lösungen, so das Unternehmen.

Die Pfälzer beschäftigen sich schon länger mit den komplexen Anforderungen des deutschen Eichrechts. So gehören sie u.a. zum Gründerkreis des im Mai 2019 aus der Taufe gehobenen Vereins S.A.F.E. (Software Alliance for E-mobility). Zentrales Ziel der Organisation ist bekanntlich die „diskriminierungsfreie Bereitstellung einer Transparenzsoftware“.
walther-werke.de

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