Langenhagen rüstet fünf Laternen mit Ladepunkten aus

Die niedersächsische Stadt Langenhagen und der Energiedienstleister Enercity haben fünf Straßenlaternen zu Ladepunkten für E-Autos aufgerüstet. Ein Vorteil sollen die niedrigeren Anschaffungskosten sein.

Die Kosten für die „Lade-Laternen“ seien mit 2.500 Euro pro Ladepunkt nur halb so hoch wie bei herkömmlichen Ladepunkten, so Enercity. Möglich sei das wegen des Andockens an die bestehende Netz-Infrastruktur, was Platz und Kosten spare.

Die Ladeleistung liegt bei maximal 4,6 kW. „Die Ladeplätze sind daher insbesondere für Anwohner interessant, die ihr E-Auto etwa über Nacht laden möchten“, schreibt Enercity in der Mitteilung. Die Ladevorgänge sollen über Plugsurfing abgerechnet werden und somit jedem Kunden offen stehen. Künftig wird in Langenhagen außerdem das Konzept des Ladesäulen-Sharings erprobt: An mindestens noch einem weiteren zu installierenden Ladepunkt teilen sich mehrere Anwohner eine Ladesäule, an der sie ihr E-Fahrzeug zu einem besonders günstigen Tarif laden können.

Die bisher installierten Laternen-Lader stehen im Zentrum der Stadt, jeweils in der Nähe von Mehrfamilienhäusern, wie NDR 1 Niedersachsen berichtet. Damit solle laut den Worten des Bürgermeisters Mirko Heuer (CDU) den Anwohnern der Einstieg in die E-Mobilität erleichtert werden. Deshalb sei die Lage in Wohngebieten gewählt worden, wo „die Menschen keine eigene Ladebox installieren können“, so Heuer.
ndr.de, edison.media, enercity.de

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