Mercedes plant offenbar eine AMG-Version des EQS

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Unter der Submarke AMG bietet Mercedes seine besonders leistungsstarken Modelle an, etwa mit eigens entwickelten V8- und V-12 Motoren, in kleineren Modellen inzwischen aber auch Vier- und Sechszylinder. Einem britischen Magazin zufolge soll bald auch ein Elektro-Mercedes von AMG kommen.

Von dem zur letztjährigen IAA als Studie vorgestellten Mercedes EQS wird es auch eine leistungsstärkere AMG-Version geben, berichtet das Magazin Autocar. Der AMG EQS soll voraussichtlich 2022 vorgestellt werden und mindestens 450 kW leisten. Die 2019 gezeigte Studie kommt mit seinen beiden Elektromotoren auf eine Leistung von 350 kW.

Der EQS wird das erste Modell auf Basis der skalierbaren Elektrofahrzeugarchitektur (EVA) von Daimler. Mit dem Skateboard-Aufbau sollen nicht nur verschiedene Modelle flexibel gefertigt werden können, sondern auch unterschiedliche Varianten eines Modells. Wie sehr sich der EQS-AMG auf der Hardware-Seite vom Serien-EQS unterscheiden wird, ist jedoch nicht im Detail bekannt.

Demnach habe AMG aber eine „modulare Strategie“ für den elektrischen Antriebsstrang beschlossen. So plane das Unternehmen mit Sitz in Affalterbach mit demselben Antrieb eigene Varianten des Mercedes EQE und der elektrischen G-Klasse, die mutmaßlich EQG heißen wird. Der E-Antrieb für AMG sei auch entwickelt worden, um es mit dem Plaid-Antrieb von Tesla aufnehmen zu können. Offen ist aber, ob AMG hierfür auch ein Layout mit drei Motoren gewählt hat oder ob die Schwaben einen anderen Weg gehen.

In dem Bericht ist jedoch von einer „begrenzten Anzahl von Antriebssträngen“ die Rede – die bekannte Vielfalt mit verschiedenen Motoren und Leistungsstufen will Mercedes offenbar nicht mehr anbieten.
autocar.co.uk

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