ChargePoint schließt Finanzierungsrunde über 127 Millionen Dollar ab

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Der Ladenetzwerk-Anbieter ChargePoint hat eine neue Eigenkapitalfinanzierung abgeschlossen. Das Unternehmen hat dabei 127 Millionen Dollar (107 Millionen Euro) eingenommen – größtenteils von bestehenden Investoren.

In der Mittteilung gibt ChargePoint an, dass sich die „wiederkehrenden Investoren“ American Electric Power, Braemar Energy Ventures, Canada Pension Plan Investment Board (CPPIB), Chevron Technology Ventures, Clearvision, GIC, Linse Capital und Quantum Energy Partners an der Runde beteiligt hätten. Insgesamt hat ChargePoint eigenen Angaben zufolge Finanzmittel in Höhe von 660 Millionen Dollar eingesammelt, umgerechnet rund 554 Millionen Euro.

Die Tatsache, dass die Mittelbeschaffung während der Covid-19-Pandemie und ihren wirtschaftlichen Auswirkungen erfolgreich abgeschlossen werden konnte, sieht das Unternehmen als „klaren Hinweis auf die Stärke des Marktes und die Fortschritte, die ChargePoint beim Wachstum seines Geschäfts in Europa und Nordamerika erzielt“ habe.

„Das unterstreicht das Vertrauen der Anleger in das beispiellose Potenzial der Elektromobilität und die Führungsposition von ChargePoint auf allen Kontinenten“, sagt ChargePoint-CEO Pasquale Romano. „Mit den zusätzlichen 127 Millionen US-Dollar steht uns das Kapital zur Verfügung, um unsere Investitionen im Einklang mit dem Markt zu erhöhen.“

Laut der Mitteilung sollen die Gelder dafür eingesetzt werden, um das kommerzielle Angebot und die Angebote für Flottenkunden in Nordamerika und Europa erweitern und die „Bemühungen in den Bereichen Politik, Marketing und Vertrieb weiter auszubauen“.

Das Unternehmen gibt an, dass das ChargePoint-Netzwerk inzwischen über mehr als 114.000 Ladepunkte verfügt. Zudem soll kürzlich die Marke von 80 Millionen Ladevorgängen erreicht worden sein.
chargepoint.com

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