UK: Gridserve startet HPC-Ausbau

Gridserve hat mit dem Aufbau seiner im Sommer angekündigten HPC-Hubs in Großbritannien begonnen. Elf der Ladeparks mit jeweils sechs bis zwölf Hochleistungsladepunkten werden laut Gridserve derzeit bereits aufgebaut. Bis zum zweiten Quartal 2022 sollen 20 der sogenannten „Electric Hubs“ fertiggestellt sein. In der nächsten Phase sind 50 weitere geplant.

Die „Electric Hubs“ werden entlang wichtiger Fernstraßen aufgebaut und verfügen jeweils über sechs bis zwölf HPC-Säulen mit bis zu 350 kW. Wie berichtet werden die Ladesäulen von ABB geliefert. Gridserve gibt an, die Stationen auch bewusst in entlegeneren Gegenden zu bauen und nicht nur in Ballungsräumen mit hoher EV-Dichte.

Unter den 30 weiteren Standorten werden neben „Electric Hubs“ auch einige „Electric Forecourts“ sein,  der erste hiervon wurde bereits in Braintree, Essex, eröffnet. Diese Flaggschiff-Standorte sind nochmals deutlich größer (in Gatwick sind 360 HPC geplant) und verfügen über ein Café, eine komfortable Warte-Lounge, einen Supermarkt, einen Kinderspielplatz sowie einen „speziellen Bildungsraum zur Sensibilisierung für Elektrofahrzeuge“. Laut einem Rendering sollen dabei Café und Lounge im ersten Stock über den Ladeplätzen gebaut werden.

Konkret angekündigt ist der Bau zweier „Electric Forecourts“: Einer soll im Herbst 2022 am Flughafen Gatwick eröffnet werden, wein weiterer in Norwich. Für „mehrere weitere“ dieser Standorte hat Gridserve nach eigenen Angaben bereits Baugenehmigungen erhalten, darunter Uckfield, Gateshead, Plymouth und Bromborough. Später sollen insgesamt 100 „Electric Forecourts“ in Großbritannien betrieben werden.

„Menschen in Elektrofahrzeuge zu bringen ist ein großer Teil unserer Vision, aber um das zu erreichen, muss das Aufladen einfach und angstfrei sein“, sagt Gridserve-CEO Toddington Harper. „Aus diesem Grund haben wir unser Netzwerk ganz auf die Bedürfnisse der Fahrer ausgerichtet, gehen auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein und Wir bieten den bestmöglichen Kundenservice, um das Vertrauen zu schaffen, das die Menschen brauchen.“

Alle elf derzeit im Bau befindlichen „Electric Hubs“ entstehen an Raststätten des Betreibers Moto. Ein weiterer Partner ist der Raststättenbetreiber Roadchef.
gridserve.com

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