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eMobility update: TÜV-Report für E-Autos, Ende für BMW i3, finales Design v. Mia 2.0, Nio-Batteriewechsel

Willkommen zum „eMobility Update“! Und mit diesen Themen aus der Welt der Elektromobilität starten wir in die neue Woche: Bye Bye BMW i3 ++ Finales Design der neuen Mia ++ TÜV-Report offenbart Licht und Schatten bei Elektroautos ++ 800 Batteriewechselstationen von Nio ++ Und Österreich reduziert Förderung ++

#1 – BMW stellt i3-Produktion im Juli ein

BMW wird laut einem Medienbericht die Produktion des i3 in Leipzig im Juli 2022 beenden. Hintergrund ist wohl die Umrüstung des Werks für die Produktion kommender Elektro-Modelle. Über das Produktionsende berichtet ein britisches Magazin unter Berufung auf einen Sprecher des Herstellers. Die Information darf daher als gesichert und nicht als Spekulation angesehen werden. Im Dezember 2019 hatte BMW-Chef Oliver Zipse noch angegeben, dass der i3 bis 2024 in Leipzig gebaut werden solle.

#2 – Design des Mia von Fox E-Mobility steht

Fox E-Mobility ist einen weiteren Schritt in Richtung Produktionsstart gegangen und hat das Gesamtdesign seiner neuen Elektroauto-Reihe Mia fertiggestellt. Erste Prototypen sind noch für das laufende Jahr geplant. Die Serienproduktion in Kooperation mit einem Fahrzeughersteller soll 2024 beginnen. Der Vorstand segnete das neue Innen- und Außendesign von Automobil-Designer Murat Günak final ab. Intern wird das neue Fahrzeugmodell Mia 2.0 genannt.

#3 – TÜV-Report für Elektroautos

Eine Sonderauswertung des TÜV-Reports liefert erste Ergebnisse zum Zustand verschiedener Elektro-Modelle. Darunter BMW i3, Renault Zoe, Smart Fortwo Electric Drive und Tesla Model S. Von den vier beliebten E-Modellen schneidet der elektrische Smart Fortwo mit einer Mängelquote von 3,5 Prozent am besten ab. Es folgen der BMW i3 mit einem Mängelschnitt von 4,7 Prozent und der Renault Zoe mit 5,7 Prozent. Am schlechtesten schneidet in dem Elektro-Quartett das Tesla Model S ab. Mit einer Mängelquote von 10,7 Prozent fällt rund jedes zehnte Model S durch die erste Hauptuntersuchung.

#4 – Nio: über 800 Batteriewechselstationen

Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio treibt den Ausbau von Batteriewechselstationen mit großem Tempo voran. Aktuell sind in China bereits 828 solcher Stationen von Nio in Betrieb. Im September 2021 hatte Nio angekündigt, sein Netz an Batteriewechselstationen bis zum chinesischen Neujahrsfest 2022, das auf den 31. Januar fällt, massiv ausbauen zu wollen. Zu diesem Zeitpunkt verfügte Nio über 99 solcher Anlagen, die sich vor allem auf die Autobahnen konzentrierten – zunächst sogar vorrangig auf den Korridor zwischen Peking und Shanghai. Das Ausbautempo war zuletzt enorm: Am 21. Januar hatte Nio nach eigenen Angaben die 800.

#5 – Österreich reduziert Förderung

Die österreichische Regierung halbiert im Jahr 2022 die Fördersätze für gewerblich genutzte Pkw mit Elektro- und Plug-in-Hybridantrieb. Die sogenannte „Aktion 2021“ wurde zum 25. Januar eingestellt, weil die Mittel vollständig ausgeschöpft sind. Bis dahin wurden gewerbliche Elektroautos mit 4.000 Euro und Plug-in-Hybride mit 2.000 Euro bezuschusst.

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