UPS bestellt E-Cargobikes bei Onomotion

Der E-Cargobike-Hersteller Onomotion hat mit UPS einen weiteren KEP-Dienstleister als Kunden hinzugewonnen. UPS setzt in Hamburg und in Köln insgesamt zehn neue Onos ein.

In den Einsatz ist aber auch der Parkhausbetreiber Apcoa Parking Deutschland einbezogen, der wie berichtet selbst E-Cargobikes von Onomotion nutzt. Apcoa kooperiert mit UPS und stellt die Flächen zur Verfügung, damit der Logistiker Mikrodepots einrichten kann. Dort müssen die angelieferten Pakete zwischengelagert werden, bevor sie dann per E-Cargobike zugestellt werden.

In Hamburg setzt UPS bereits seit Ende Februar sieben der Gefährte ein. „Die Mobilitätswende ist nicht nur für den privaten Verkehr ein Thema, sondern ganz besonders auch für die Logistik“, sagt Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende der Hansestadt. „Für weite Strecken müssen wir die Schiene deutlich stärken, aber für die erste und letzte Meile sind CargoBikes eine ideale Ergänzung, um den Transport nachhaltiger, aber auch effizienter zu gestalten.“

Details zu dem Einsatz in Köln gehen aus der Mitteilung nicht hervor, folglich muss es sich aber um drei Lastenräder handeln. Frank Jorgensen, Präsident von UPS DACH, gibt an, dass das Unternehmen bereits seit 2012 in Hamburg Lastenräder einsetzt und mit den Erfahrungen die Citiylogistik seitdem stetig optimiert habe.

„Zwei große Herausforderungen sind: Die Möglichkeit eines Mikro-Depots in der Innenstadt zu finden und zuverlässige Betriebsmittel, sprich Lastenräder, zu bekommen“, sagt Jorgensen. „Deshalb sind die Partnerschaften mit Apcoa und Onomotion von zentraler Bedeutung für uns.“

Onomotion teilt mit, dass „bei erfolgreicher Kooperation“ eine „erweiterte Nutzung und Skalierung des Projektes“ angegangen werden solle. Zahlen hierzu werden aber nicht genannt.
onomotion.com

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