Ree Automotive kündigt Roboter-Montagelinien für britisches Werk an

Das israelische Unternehmen Ree Automotive plant, Cloud-basierte Roboter-Montagelinien in seinem Integrationszentrum im britischen Coventry zu implementieren. Der Schwerpunkt soll zunächst auf der modularen Plattform P7 für Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse liegen, die erste Montagelinie voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2022 in Betrieb gehen.

Das Integration Center in Großbritannien ist etwa 130.000 Quadratmeter groß und wird teilweise durch Solarenergie betrieben, wie Ree Automotive mitteilt. Von dort aus sollen Kunden in Europa bedient werden. Das Unternehmen geht von einer Produktionskapazität von 10.000 Fahrzeugsätze noch in diesem Jahr aus, wobei ein Fahrzeugsatz aus vier Einheiten des Antriebsmoduls Ree Corner besteht.

Im Jahr 2023 will Ree Automotive, die hochautomatisierte Fertigung aus Coventry auf das nordamerikanische Integration Center in Austin im US-Bundesstaat Texas übertragen und die Produktionskapazität damit auf 20.000 Fahrzeugsätze verdoppeln. Der Standort soll grundsätzlich als Blaupause für alle zukünftigen REE-Integrationszentren dienen. Erst im Januar teilte das Startup mit, in den USA mit der Erprobung seiner neuen modularen Plattform P7 für elektrische Lieferfahrzeuge und begehbare Transporter begonnen zu haben.

„Unser Cloud-basiertes Roboter-Fertigungssystem wird das digitale Rückgrat für unsere Montagelinien sein und uns die Möglichkeit geben, unsere kundenspezifischen Fertigungsabläufe vor Ort zu verwalten, während es uns gleichzeitig erlaubt, Best Practices schnell zu teilen und international auf alle Werke zu übertragen“, erläutert Josh Tech, Chief Operating Officer von Ree.
globenewswire.com

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