Ebusco liefert erstmals E-Busse nach Spanien

Ebusco hat von der Metropolregion Barcelona einen Auftrag über 21 zwölf Meter lange E-Busse samt dazugehöriger Ladegeräte erhalten. Die Ebusco-2.2-Fahrzeuge sollen im zweiten Quartal 2023 geliefert werden. Damit steigt der niederländische Hersteller erstmals in den südeuropäischen Markt ein.

Mit dem Vetrag mit der Àrea Metropolitana de Barcelona (AMB) in Spanien erweitert Ebusco die Anzahl der Länder, in denen das Unternehmen tätig ist, auf neun. AMB ist die öffentliche Verwaltung des Großraums Barcelona, ein städtisches Ballungsgebiet, das aus 36 Gemeinden besteht. Die 21 neuen Ebusco 2.2-Busse sollen im Stadtbusverkehr zum Einsatz kommen.

„Wir freuen uns sehr, unsere geografische Präsenz mit diesem ersten Auftrag in Spanien zu erweitern“, sagt Peter Bijvelds, CEO von Ebusco. Spanien sei einer der Zielmärkte der internationalen Expansionsstrategie des Unternehmens, „da der Markt für Elektrobusse in Spanien in den kommenden Jahren erheblich wachsen dürfte“.

Technische Daten zu den bestellten Fahrzeugen oder zur mitbestellten Ladeinfrastruktur gibt Ebusco in seiner Mitteilung nicht an. Bekanntlich ist der Ebusco 3.0 das neueste Modell der Niederländer, der 2019 erstmals vorgestellt wurde. Das Modell Ebusco 2.2 ist aber weiterhin im Angebot, in Deutschland kommt das Modell etwa in Frankfurt und in München zum Einsatz.

Neben der Zwölf-Meter-Version (City- & Regional-Bus) bietet das Unternehmen das 2.2-Modell auch als 13-Meter-Bus, als 13,5-Meter-Bus und als 18-Meter-Bus an. Ausgestattet ist das Zwölf-Meter-Fahrzeug mit einem 350-kWh-Batteriesatz, der eine Reichweite von bis zu 350 Kilometer ermöglichen soll. Mit einem optionalen 500-kWh-Batteriesatz kann der Ebusco 2.2 eine Reichweite von bis zu 450 km erreichen.
ebusco.com

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