Micro Mobility mit zwei Premieren auf dem Pariser Autosalon

Das Schweizer Unternehmen Micro Mobility hat auf dem Pariser Autosalon mit der seriennahe Studie Microlino Lite eine L6e-Version des Microlino vorgestellt und mit dem Microlino Spiaggina ein von Strandfahrzeugen der 1960er Jahre inspiriertes Konzept präsentiert.

Darüber hinaus können französische Kunden zum ersten Mal die Serienversion des Microlino 2.0 am Stand des Unternehmens begutachten. Mit im Gepäck hat Micro zudem den dreirädrigen E-Roller Microletta.

Zurück jedoch zu den beiden Weltpremieren: Die erste Premiere ist die seriennahe Studie einer L6e-Version des Microlino. Der Microlino Lite soll sich vor allem an jüngere Kunden richten. Das E-Fahrzeug ist auf eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h begrenzt, weshalb dieses Modell auch ohne Pkw-Führerschein gefahren werden kann. Einzig ein Führerschein der Klasse AM ist nötig. Die Lite-Variante soll eine ähnliche Reichweite wie das größere Pendant bieten.

Micro Mobility plant die Produktion des Microlino Lite ab dem Jahr 2023. Genauer wird das Unternehmen jedoch nicht. Die Preise sollen voraussichtlich niedriger als beim Microlino sein.

Bei der zweiten Weltpremiere handelt es sich um den Microlino Spiaggina Concept, ein von Strandfahrzeugen der 1960er Jahre inspiriertes Konzept. Vor allem die farbliche Gestaltung erinnert an den Fiat 600 Jolly. Der Microlino Spiaggina verfügt über ein weiß und blau gestreiftes Stoffdach. Die farbliche Gestaltung, die sich auch im Interieur in veganen Leder wiederfindet, erinnert an den Fiat 600 Jolly. An den Seiten und am Heck ist das Fahrzeug offen.

Der Microlino Spiaggina soll im kommenden Sommer in einer Kleinserie in Produktion gehen. Angaben zu einem möglichen Preis gab es noch nicht.
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