Daihatsu macht Batterie-Kooperation mit CATL publik

Der japanische Kleinwagenhersteller Daihatsu kooperiert mit dem chinesischen Batterieriesen CATL und will sich über den neuen Partner allen voran mit Batteriezellen für künftige Elektromodelle eindecken.

Beide Seiten haben vor diesem Hintergrund nun eine Absichtserklärung zur strategischen Zusammenarbeit unterzeichnet. Konkret soll CATL Daihatsu mit Zellen und Batteriemanagementsystemen für die zukünftigen Elektromodelle des japanischen Herstellers beliefern, wobei der Einsatz von Technologien wie CTP (Cell to Pack) ausdrücklich vertraglich eingeschlossen sind.

Ziel von Daihatsu sei es, kostengünstige Elektroautos für Japan und Schwellenländer anzubieten, heißt es in einer begleitenden Mitteilung. Weitere Details zu den geplanten Modellen werden nicht genannt. Bisher ist die in Osaka beheimatete Marke nicht mit großen Elektromobilitätsplänen aufgefallen – analog zu den meisten japanischen Herstellern, die – wenn überhaupt – lange eher auf Hybride gesetzt haben.

Im Frühjahr dieses Jahres veröffentlichte die japanische Zeitung Nikkei jedoch ein Interview mit Daihatsus Präsident Soichiro Okudaira, der darin unter anderem von in China hergestellten Elektrofahrzeugen als „Bedrohung“ spricht, die ein neues Denken erforderten.
cnevpost.com, catl.com (auf Chinesisch)

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