Kanada: Calgary plant fast 300 E-Busse in vier Jahren

Die kanadische Großstadt Calgary will bis zum Jahr 2027 insgesamt 295 Dieselbusse durch rein elektrische ersetzen. Die Canada Infrastructure Bank (CIB) bezuschusst den Kauf der E-Busse mit 165 Millionen Dollar, um die höheren Beschaffungskosten im Vergleich zu Dieselbussen auszugleichen.

165 Millionen kanadische Dollar sind derzeit umgerechnet 113 Millionen Euro. Je Fahrzeug ergibt sich somit eine Fördersumme von etwas über 383.000 Euro. Da es bisher nur die Investitionszusage der CIB gibt, steht wohl noch nicht fest, welche Modelle konkret beschafft werden sollen – zumindest geht das aus der Mitteilung der Bank nicht hervor.

Die Stadt Calgary wird die E-Busse über ihre Geschäftseinheit Calgary Transit betreiben. „Unsere Partnerschaft mit der Canada Infrastructure Bank war entscheidend, um unsere Flotte viel schneller auf emissionsfreie Fahrzeuge umzustellen, als wir es alleine hätten tun können“, sagt Calgarys Bürgermeister Jyoti Gondek. „Für Calgarians ist es wichtig zu wissen, dass durch die Umstellung von Diesel auf Elektro die Betriebseinsparungen tatsächlich die Kreditkosten decken. In Bezug auf den Klimawandel setzen wir uns für mutige Schritte ein, die sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch nachhaltig sind.“

Die kanadische Hauptstadt Ottawa hatte kürzlich von der Regierung Kanadas eine Förderzusage in Höhe von 350 Millionen Dollar erhalten, um 350 Elektrobusse und die für den Betrieb benötigte Ladeinfrastruktur zu beschaffen. Weitere bis zu 166 E-Busse will Winnipeg beschaffen.
cib-bic.ca

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