Mer baut Ladepunkte an 42 Flughäfen von Avinor

Langsame AC-Lader für Fluggäste und schnelle DC-Lader für Kurzzeit-Besucher gehören zur künftigen Grundausstattung von Flughäfen. Im Auftrag des Betreibers Avinor soll Mer in Norwegen jetzt eine solche Ladeinfrastruktur bereitstellen.

Bild: Mer

Mer hat in Norwegen eine Ausschreibung des Flughafenbetreibers Avinor zum Aufbau von Ladeinfrastruktur an 42 Flughäfen gewonnen. Der Vertrag läuft über zwölf Jahre und sieht neben der Errichtung zahlreicher neuer AC- und DC-Ladepunkte für die Elektroautos von Reisenden, Mitarbeitern und anderen Besuchern der Flughäfen auch die Übernahme bestehender AC-Lader an den verschiedenen Flughäfen vor.

Sowohl bei der Übernahme als auch der Neu-Installation wird jedoch nicht die Anzahl der Ladepunkte genannt. Die Übernahme der bestehenden Lademöglichkeiten begann im September. Nähere Details zur eingesetzten Hardware gibt es nicht, auf einem Pressebild zu der Mitteilung sind aber HPC-Säulen von Kempower zu sehen.

Die Ausschreibung selbst hat über ein Jahr gedauert. „Jetzt freuen wir uns darauf, mit der Einführung physischer Ladegeräte zu beginnen, bestehende zu übernehmen und gute Synergieeffekte zwischen den Parteien an einem Flughafen zu erkunden, damit das Laden von Elektroautos sowohl einfach als auch für alle zugänglich wird“, sagt Henrik Kjevik Olsen, Projektmanager und verantwortlich für den Ausschreibungsprozess in Mer.

Mer beginnt in Norwegen zudem mit der Einführung der Autocharge-Funktion. Kunden, die den Dienst in der App aktiviert haben, können ab sofort an vielen der Ladestationen von Mer via Autocharge laden. Dabei handelt es sich um eine einfache Version einer automatischen Authentifizierung des Ladevorgangs, bei dem nur noch das Ladekabel ins Fahrzeug eingesteckt werden muss – der Start und die Abrechnung laufen automatisch.

mer.eco (Avinor-Kooperation, auf Norwegisch), mer.eco (Autocharge, auf Norwegisch)

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