EnBW nimmt Ladepark an der A3 bei Hengersberg in Betrieb
Der neue Ladestandort der EnBW an der Anschlussstelle 111 Hengersberg beherbergt acht Ladesäulen mit insgesamt 16 Ladepunkten, später kann das Angebot laut dem Energieversorger bei Bedarf auf 22 Ladepunkte (also elf Säulen) erweitert werden. Überspannt werden die Parkbuchten von einem Solardach mit 18,55 kWp. Die EnBW schreibt, dass sich der Standort vor allem für Reisende zwischen Regensburg und Passau eignen dürfte.
Die Ladepunkte geben je bis zu 400 kW Leistung ab, was angesichts der Partnerschaft zwischen der EnBW und Alpitronic für den Hypercharger HYC400 als Ladegerät spricht. Die genaue Lage des Standorts können Sie in der unten verlinkten EnBW-Mitteilung nachschlagen, dort ist der Ladepark auf Google Maps hinterlegt.
„Mit dem neuen Schnellladepark in Hengersberg bieten wir unseren Kund*innen eine leistungsstarke und nachhaltige Lademöglichkeit für ihre Reise in den Bayerischen Wald“, sagt Volker Rimpler, Chief Technology Officer E-Mobilität bei der EnBW. „Wie viele unserer Schnellladeparks haben wir den neuen Standort in Hengersberg zukunftssicher geplant und ausgestattet: Die hochmodernen HPC-Ladepunkte mit 400 Kilowatt Leistung liegen deutlich vor der Leistung aktueller Fahrzeuge. Zudem können wir die Anzahl der Schnellladepunkte im Verlauf der Mobilitätswende auf insgesamt 22 aufstocken.“
Den Standort Hengersberg hatte die EnBW im Herbst zusammen mit drei weiteren bayerischen und einem hessischen Ladepark angekündigt. Grundsätzlich hat das Unternehmen seine Pläne beim Ausbau des Ladenetzes aber wegen des schleppenden Hochlaufs der Elektromobilität deutlich abgespeckt. Bis 2030 will das Energieunternehmen statt der angekündigten 30.000 Schnellladepunkte jetzt nur noch „über 20.000“ in Deutschland betreiben.
enbw.com
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