Baustart für EnBW-Ladeparks bei Rostock und Dresden
An beiden Standorten hat die EnBW dieser Tage den Ersten Spatenstich gesetzt. In Klipphausen westlich von Dresden entstehen in einer ersten Ausbaustufe 20 Ladepunkte, in Dummerstorf südlich von Rostock sind es anfangs zwölf Ladeanschlüsse. Beide Standorte lassen sich aber bei Bedarf erweitern: Während die EnBW die Kapazität in Klipphausen theoretisch auf 40 Schnellladepunkte verdoppeln kann, besteht in Dummerstorf die Möglichkeit auf 18 Ladepunkte zu erhöhen.
Beide überdachten Ladeparks liegen zudem in Autobahnnähe: Klipphausen grenzt an die A4 (Anschlussstelle 77a Wilsdruff) und Dummerstorf liegt unweit des Autobahnkreuzes A20/A19 (A20-Anschlussstelle 17 Dummerstorf). Vor Ort dürften E-Auto-Fahrer künftig je einen Mix an 200- und 400-kW-Ladern vorfinden, in Klipphausen zudem eine Toilette.
„Mit den beiden Baustarts für überdachte EnBW-Schnellladeparks senden wir ein starkes Signal für die Mobilitätswende und alltagstaugliche E-Mobilität. Unsere Schnellladeparks werden zu Fixpunkten im Fernverkehr in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen“, erklärt Volker Rimpler, Chief Technology Officer E-Mobilität bei der EnBW. Neben Standorten an Autobahnen baut die EnBW ihre Schnellladeinfrastruktur parallel auch in Innenstädten und am Handel aus. Zurzeit umfasst das EnBW-Schnellladenetz gut 6.0000 Ladepunkte. Bis 2030 sollen mehr als 20.000 EnBW-Schnellladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung stehen.
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