Ionity hebt Preise für Ad-hoc-Laden in Deutschland an

Wer im Schnellladenetz von Ionity ohne Abo direkt über Ionity laden will, muss ab heute etwas mehr für seinen Ladestrom bezahlen. Ionity hat die Preise in den Tarifen Ionity Direct und Ionity Go um sechs bzw. fünf Cent pro Kilowattstunde angehoben – die Konditionen der Abo-Tarife bleiben aber gleich.

Bild: Ionity

Kurz zur Unterscheidung der einzelnen Ionity-Tarife: Bei Ionity Direct handelt es sich um das klassische Ad-hoc-Laden ohne Vertragslaufzeit, monatliche Gebühren und auch ohne Registrierung. Zuletzt wurden hier 0,69 €/kWh berechnet, ab sofort verlangt Ionity in diesem Tarif aber 0,75 €/kWh. Und bei Ionity Go steigen die Kosten von 0,65 auf 0,70 €/kWh. Für Ionity Go ist im Gegensatz zu dem Direct-Tarif eine Registrierung in der Ionity-App nötig, es fallen aber keine weiteren (Abo-Kosten) an. Um an die nun fünf Cent Nachlass je Kilowattstunde zu kommen, muss man Ionity über die Registrierung jedoch die eigenen Daten zur Verfügung stellen.

Die Preise für die beiden Abo-Modelle Ionity Motion und Ionity Power werden nicht angepasst. Hier bleibt es also bei 5,99 Euro pro Monat für 0,49 €/kWh (Motion) bzw. 11,99 Euro pro Monat, um die laufenden Kosten auf 0,39 €/kWh zu senken (Power). Im ersten Monat nach der Buchung fallen in beiden Abo-Tarifen die Grundgebühren etwas niedriger aus.

Ionity begründet die um rund acht Prozent gestiegenen Preise mit einem „sehr dynamischen Marktumfeld“. Die Kostenstrukturen würden je nach Land stark variieren, etwa bei den Energiepreisen, Kosten für die Infrastruktur oder externe Dienstleister. „Vor diesem Hintergrund überprüfen und aktualisieren wir unsere Preise regelmäßig – in beide Richtungen – um langfristig ein hochwertiges Ladeerlebnis in ganz Europa sicherzustellen“, so eine Sprecherin gegenüber electrive.

Grundgebühraltneu
Ionity Direct0,69 €/kWh0,75 €/kWh
Ionity Go0,65 €/kWh0,70 €/kWh
Ionity Motion5,99 €/Monat0,49 €/kWh0,49 €/kWh
Ionity Power11,99 €/Monat0,39 €/kWh0,39 €/kWh

Im electrive-Interview hatte Ionity-CEO Jeroen van Tilburg die vier Preisstufen zwischen 39 und damals noch 69 Cent je Kilowattstunde verteidigt, obwohl er einräumte, dass die Tarife für Elektroauto-Neulinge verwirrend sein können. „Wir sind immer noch eine junge Branche mit enormen Vorabinvestitionen, die wir versuchen müssen, wieder hereinzuholen. Der beste Weg, den wir alle gefunden haben, sind Abonnementmodelle. Und wir versuchen, sie so begrenzt wie möglich zu halten“, sagt van Tilburg. „Wir geben zu, dass es für viele Autofahrer immer noch überwältigend und verwirrend sein kann, aber wir glauben, dass wir mit den vier Modellen, die wir anbieten, die Dinge bereits erheblich vereinfacht haben. Es ist noch nicht auf dem Niveau des Tankstellengeschäfts, aber die gibt es schon seit mehreren Jahrzehnten. Und sie haben eine sehr hohe Stationsauslastung, weil es immer noch mehr Verbrenner als Elektroautos auf den Straßen gibt. Für mich ist das also nur eine Frage der Zeit.“

Tatsächlich kann sich der Manager vorstellen, von vier starren Preisstufen abzuweichen. „Ich stelle mir eine Zukunft vor, in der wir dynamische Preise in Echtzeit anbieten können, abhängig von niedrigen Energiekosten, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint“, sagt van Tilburg. Der Haken: „Aber das erfordert enorme Investitionen in unsere Backends, um eine tiefere Integration mit dem Energiemarkt zu ermöglichen.“ Angesichts der bereits jetzt hohen Vorabinvestitionen, die zum Teil die aktuellen Ladepreise begründen, kämen also weitere „enorme Investitionen“ hinzu. Ob das Laden für die Kunden damit am Ende in Summe tatsächlich günstiger wird (oder nur in kurzen Zeitfenstern), lässt van Tilburg offen.

ionity.eu (Preisübersicht)

38 Kommentare

zu „Ionity hebt Preise für Ad-hoc-Laden in Deutschland an“
MariB
28.05.2025 um 10:00
Das nennt man wohl Gewinnmitnahme, Abzocke wäre noch zu hart, dafür wären andere Akteure am Markt leuchtendere Beispiele. Ich war gerade in Frankreich und da kostet es bei Ionity 0,33 Euro/kWh im Power-Tarif. Es geht also auch anders.
Steve K.
28.05.2025 um 10:06
Also erst Aral jetzt Ionity, im letzten Jahr hieß es doch von den "Experten" die Ladepreise werden sinken, genau das Gegenteil passiert gerade. E Autos kann sich die Masse einfach noch nicht Leisten und jetzt steigen noch die Ladepreise.Ich verstehe es irgendwie nicht, die Auslastung an den Ladesäulen ist nicht so gut und man gehört die Preise. Was erhofft man sich damit, dass mehr auf ein E Auto umsteigen und die Preise zahlen? (wohl eher nicht)
Arno Seitzinger
28.05.2025 um 21:08
Naja wie man's nimmt - wer regelmäßig einen Schnelllader besucht, für den ist Ionity Power ein sehr attraktiver Tarif.Und wer selten am Schnelllader steht, für den fällt der höhere Preis eigentlich nicht ins Gewicht.Ich habe ein Tesla- und ein Ionity-Abo und decke damit so gut wie alle Schnellladungen ab.
Richie
28.05.2025 um 11:04
noch fährt ein verhältnismäßig großer teil mit Dienstwagen + Ladekarte, das sind die Preise egal.mit der zeit werden dann die meisten e-autos von privatleuten geladen, und der preiswettbewerb müsste in Gang kommen
Werner Hofmann
28.05.2025 um 14:52
…bis dahin warte ich nicht und auf die Regulierung seitens Staat brauchst du auch nicht warten. Die werden sehen - da fahr ich keinesfalls mehr zum Laden hin und das nächste Fahrzeug knattert (leider) wieder…
Norman
28.05.2025 um 13:54
Exakt, das ist leider ein "Teil" des Polylemmas um die Preispolitik beim Fahrstrom. Selbst wenn heute alle privaten BEV-Fahrer die Preispolitik der größeren Fahrstromanbieter boykotieren, und nur bei Jet, Eviny und ihrem Supermarkt laden - interessiert das EnBW, Aral und Co. genau NULL.
Roman
28.05.2025 um 11:01
ad-hoc wird dort so gut wie gar keiner laden, eine Preiserhöhung wird also max. ein kleines Körberlgeld einbringen, glaub nicht mal, dass dieser Mehrbetrag 4-stellig sein wird. Hier geht es eindeutig um das Aushebeln von AFIR und abschrecken von Fremdladern bzw. wird auf ein Abo gedrängt. Ich hoffe der ganze Tarifquatsch wird bald politisch beendet, so wie es damals auch beim Mobilfunk war.
Waldor
28.05.2025 um 14:25
Aber doch nicht mit der Groko. Wo kämen wir denn da hin wenn auf einmal sinnvolle Politik gemacht würde.
FreemanT
28.05.2025 um 11:12
Ja das war es dann mit laden bei Ionity. Dann lieber Daheim, in der Arbeit oder bei Lidl und Co. Da kostet AdHoc Laden max. 49 Cent.
Carsten
28.05.2025 um 12:41
Jet macht jetzt auch schon Werbung für 49cent AdHoc Laden. Genau wie ewe go ohne Abo mit Karte oder App 52cent und fremd 62 Cent bei Lidl über die App zahlt man sogar nur 29 Cent hier haben die leider nur nen 22kw Lader
Günstig Ad-hoc-Laden
28.05.2025 um 13:58
Zu Preisen von max. 50 ct/kWh - auch in Deiner Nähe! http://tinyurl.com/ad-hoc-laden
psdl
28.05.2025 um 11:12
Der SPOT Preis ist für alle öffentlich einsehbar und Energieunternehmen wissen diesen sowieso. Diesen jetzt abzugleichen, wenn jemand lädt ist so einfach. Riesen Investitionen in unser Backend. Ich lach mich tot. WANN haut da endlich mal irgendwer aus der Regierung drauf. Ab 100% nennt man das offiziell übrigens WUCHER!
Detlef Mai
28.05.2025 um 11:27
Es wird immer schlimmer! Mittlerweile verliert man komplett den Überblick. Die Politik nimmt das gelassen hin. Hängt ja immer die Märchensteuer dran. Ich werde komplett aus der E- Mobilität aussteigen, zumal die Benzinpreise sinken.
Sureface
28.05.2025 um 12:25
Damit du dann in 2 Jahren wieder wechselst, weil der Spritpreis explodiert?
Musicman
28.05.2025 um 11:42
Super Idee :-) warum nicht auf Tannenzapfen im Holzvergasermotor umsteigen? Viel Spass. Wer regelmäßig EAuto fährt und noch keinen passenden Tarif für sich gefunden hat ist selbst dran schuld.
Lars M.
28.05.2025 um 12:05
Aber Hey, auf dem Papier ist die Ersparnis ja größer geworden. Von 0,75€ zu 0,39€ ist ein Rabatt von 48% (statt ca. 43%). Dafür kann man sich ja schon mal feiern lassen. Ich meine für ihre hohe Ladeparkauslastung inkl. Staus lassen sie sich ja auch feiern... zum Glück gibts Alternativen....
Andibier
28.05.2025 um 12:18
JET ist mit AD Hoc Laden noch immer am günstigsten. Kein Tarif, zahlen im Shop oder per EC Karte. Das man dazu einen Mineralöl Konzern braucht ist etwas verwunderlich.
InsterDriver
28.05.2025 um 12:27
Zum Glück gibt es günstigere Ad-Hoc Alternativen. Tesla z.B. verlangt in Deutschland ca. 0,51-0,66€/kWh (ohne Abo, ohne App, ohne Registrierung) im Ausland meistens noch deutlich günstiger. Zudem haben sie DEUTLICH! mehr Standorte/Ladepunkte als IONITY. Gerade wenn man mit einem Auto mit weniger Reichweite unterwegs ist (fahre einen Hyundai Inster) ist man für die bessere Abdeckung sehr dankbar. Einzige Wermutstropfen: (noch) kein 800V+ Support (falls es ein überhaupt betrifft) und die Tatsache dass es in DE keine Standorte direkt auf den Autobahnen gibt. Ansonsten bin ich Tesla sehr dankbar für dieses gute Ladenetz. :)
Günstig Ad-hoc-Laden
28.05.2025 um 14:03
mit 27 bis 50 ct/kWh - auch in Deiner Nähe! http://tinyurl.com/ad-hoc-laden
Thomas
29.05.2025 um 13:09
Hm, „Karte konnte nicht geladen werden“… Da hoc Laden nur für Googelisten?
Luisa
28.05.2025 um 13:26
Kann ich nur bestätigen. Haben mit unserem ID 3 schon Roadtrips zum Nordkapp (Schweden+Norwegen) , ans schwarze Meer Konstanza, Rumänien und in den Süden Spaniens (Malaga) gemacht. Und fast ausschließlich am Supercharger geladen. Hat immer super geklappt. Sehr zuverlässig und verhältnismäßig günstig. Haben uns dann zwar irgendwann schon die App + Abo (8,34€) geholt, weil einfacher/günstiger. Aber geht in der Tat auch Ad-Hoc sehr gut.
Armin Dallmaier
28.05.2025 um 13:26
Genau deshalb fahr ich Tesla,damit ich mich mit dem ganzen Quatsch nichts zu tun habe .
jojof
28.05.2025 um 13:40
Es gibt in Deutschland ja eigentlich den Straftatbestand, der sich Wucher nennt. Dass der Verbraucherschutz hier nicht endlich mal tätig wird, ist schon echt krass! Gewinnmargen von 500% und mehr in einem System, welches dem Nutzer keine Alternativen bietet, nennt sich zudem auch Kartell. Auch dafür gibt es an sich eine Behörde... was geht hier ab? An normalen Tankstellen gäbe sowas einen Volksaufstand!
T
28.05.2025 um 14:39
Gewinnmarge 500% - sorry to say, aber so ein Blödsinn! Stromgestehungskosten bei 30 ct/kWh, dazu Betriebskosten und mit der Marge musst du das Invest bezahlen. Hier macht sich niemand die Taschen voll.Wenige Fahrzeuge heißt geringe Auslastung heißt hohe Ladekosten. So ist das leider im Moment.
Tom
28.05.2025 um 13:47
Es wird Sommer, die Preise am Strom sind tagsüber sehr niedrig (manchmal sogar negativ) und Ionity erhöht die Preise. Und jedes halbwegs gute Backend kann heute dynamische Preise basierend auf dem Spotmarkt abbilden. Wer dafur "enorme" Investitionen in sein Backend benötigt, hat bei der Auswahl des Anbieters bzw bei der Eigenentwicklung wenig Weitsicht bewiesen.
Peter
28.05.2025 um 13:54
Gibt es eigentlich keine Verbände, die sich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass dieses Chaos beendet wird? Wo sind denn ADAC, VDA oder Verbraucherschutzzentralen? Politischer Druck ist das einzige, was hier hilft.
Helge
28.05.2025 um 15:46
Der ADAC freut sich über gestiegene Preise, da er seine eigenen Tarife dann auch anheben kann
Norman
28.05.2025 um 15:40
Es existieren Initiativen die sich gerichtlich mit dem Thema Ad-hoc-Ladepreis ohne Registierung vs. Ladepreis mit Registrierung auseinandersetzen. Bsp: Michael Schmitt youtube.com/watch?v=0dB8vVMzfQE .. ADAC, VDA etc. wird das herzlich egal sein. Die Verbraucherschutzzentrale Bundesverband wäre da der richtige Ansprechpartner. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass die Stromgestehungskosten gemittelt(!) bei 30 ct/kWh liegen, und darauf noch Investition in Infrastruktur und alles weitere kommen. Preise zwischen 40 bis 50 ct/kWh sind da schon fair, alles darüber ist der Preispolitik der Fahrstromanbieter geschuldet. Siehe auch den Kommentar von "T" zwei Beiträge über mir.
Reinhold Hauck
28.05.2025 um 17:39
Im April betrug der durchschnittliche Börsenstrompreis 7,8ct/kWh. Rechnet man Netzentgelte und Abgaben dazu, dann sind wir bei ca. 20ct/kWh Gestehungskosten. Daher sollte ein adhoc Ladepreis unter 50ct/kWh möglich sein, und er ist es auch, wie z.B. TEAG und JET zeigen.
Bert
28.05.2025 um 13:58
Naja, Ionity ist mit den Abopreisen immer noch vorne dabei. Solange das so bleibt kann man weiterhin da laden. Ansonsten einfach zackig wechseln und gut ist. Mit den Beinen abstimmen und dort laden, wo der Gegenwert am höchsten ist. Wer uninformiert ist und zu viel bezahl ist selbst schuld. Schade, dass das den Hochlauf der EV ausbremst denn viele wollen sich nicht mit sowas beschäftigen, hören ein paar kurze Brocken von wegen "viel zu teuer" und bleiben beim Diesel. Das ist nicht gut so
Peter
28.05.2025 um 15:29
Das ist die völlig falsche Richtung welche die Ladestellenbetreiber hier einschlagen. Das ist eines der größten Hemmnisse damit mehr Leute zur E- Mobilität wechseln. Hier muss dringend was geschehen und die Lade Preise gesenkt werden.
Martin
28.05.2025 um 16:03
Ladeerlebnis… Toilettengangerlebnis.. Tankrüsselerlebnis… Notwendigkeit. IONITY kommt wieder auf die eigene Vermeidungsliste mit EnBW und Fastned
Peter
28.05.2025 um 16:06
Wann wird endlich vorgeschrieben, daß Ad-hoc nur symbolisch teurer drin darf als ein Tarif? Am der Tankstelle bekommt man auch den normalen Preis, wenn man einfach mit Karte zahlt. Schnelllader braucht man vor allem auf der Langstrecke und da ist man irgendwo. Auf große Netzwerke kann ich verzichten, wenn ich problemlos zu vernünftigen Preisen laden kann. Aber so wird das halt nix. Ein Elektroauto ist in der Anschaffung deutlich teurer als ein Diesel, hat weniger Reichweite als ein Benziner und kostet an der Ladestation mehr als selbiger. Plus den Stress vorher alles zu recherchieren... Da braucht man viel Idealismus für
Michael
28.05.2025 um 16:22
In Frankreich oder Spanien würde ich auch mit so einem schweren E-Klotz fahren. Gute Infrastruktur,in nahezu jedem Dorf, faire Preise und müsste keinen Anhänger mehr 1500 KM ziehen. Wohne aber in NRW und Diesel weiter bis die Technik von den Stromkisten passt, die Inspektionskosten und TÜV Gebühren für die Stromer gesunken sind und der Ladenpreis sowie Zeit passt. Also: kauft Elektroautos, ich brauche den Diesel für mich.
DerJens
28.05.2025 um 20:06
Welche Inspektionskosten, welche Tüv Gebühren? Weiterhin viel Spaß mit der fahrenden Ölheizung.
Dennis
28.05.2025 um 22:28
Fahre aktuell kein EV, habe mich aber vor kurzem mit diesen Lade Dschungel etwas beschäftigt und mal geguckt was bei mir in der Nähe mittlerweile ausgebaut wurde. Da ich in einer Kleinstadt und somit ländlich in einer Wohnung wohne, müsste ich immer irgendwo hinfahren. Ionity ist 7 km entfernt, Supercharger 14 km, dann 2 Fastned Lader bei Mc Donalds. 2 Nebenstraßen von mir 1 Ladestation mit 22 Kw, die aber oft besetzt ist, oder defekt. Beim Baumarkt steht eine von EnBW aber nur zugänglich von 8 bis 18 Uhr.Also ein ziemliches durcheinander, dieses Wirrwarr schreckt eher ab und dann jetzt noch die Preiserhöhung, was ich schon immer vermutet habe, dass der Strom in Laufe der Zeit immer teurer wird und somit bleibe ich lieber bei meinem Benziner, 5 Tankstellen vor Ort und muss mir unterwegs keine Gedanken machen. Ja ich weiß, Benzin und Co werden ebenfalls teurer, aber komme knapp 600km weit mit einer Füllung. Obwohl ich recht offen bin für die Elektromobilität, aber es passt momentan einfach noch nicht.
Gerhard
29.05.2025 um 10:30
Während der corona Zeit hat die Regierung die Steuern auf Treibstoffe reduziert. Während diesen Zeitraums habe ich für den Liter Diesel 2,45 Euro bezahlt Wochen nach Ende der Steuerreduzierung sank der Preis auf 1,88 Euro/Liter. Die 17 Milliarden kamen also nicht beim Endverbraucher an sondern verschwanden zu 100 % bei den Mineralölfirmen. Shell hatte sogar zugegeben, dass sich in diesem Zeitraum die Gewinne verfünffachten.Nun hat die Regierung angekündigt Steuern auf Strom zu reduzieren und schon steigen die Preise an den Ladesäulen. Was für ein Zufall und Schelm, wer dabei böses denkt.Es lebe der Lobbyismus auf Kosten der Steuerzahler und Endverbraucher!
Marc Stumpe
29.05.2025 um 10:35
Fazit: Ionity meiden, wie eigentlich schon immer. Subventionen mitnehmen und trotzdem BEV-Nutzer abzocken.

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