E-Antrieb mit Softwarefehler: BMW muss in den USA bei 70.000 E-Autos nachbessern

BMW muss in den USA bei rund 70.000 Elektroautos der Modellreihen i4, i5, i7 und iX die Software der Elektromotoren nachbessern. Ein Softwareproblem könnte zu einem plötzlichen Verlust der Antriebskraft während der Fahrt führen und damit das Unfallrisiko erhöhen.

bmw i7 xdrive60 fahrbericht 2024 05
Bild: Sebastian Schaal

Wie in den USA üblich hat die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) die Rückrufaktion für die BMWs verkündet und nennt als Grund eine mögliche Fehlfunktion im Hochspannungssystem der betroffenen Fahrzeuge, die da wären: Die Modelljahrgänge 2022 bis 2024 des i4 und des iX, die Jahrgänge 2023 und 2024 des i7 sowie der 2024er BMW i5 und der 2025er BMW i4 eDrive35 und eDrive40.

Laut der NHTSA-Mitteilung ist das Problem auf einen Softwarefehler im E-Antrieb dieser Stromer zurückzuführen, der das Hochvoltsystem „unerwartet abschalten kann“. In diesem Fall büßt das Fahrzeug während der Fahrt ad-hoc an Leistung ein. Abhilfe kann aber wohl schnell geleistet werden: Die Software des Elektromotors kann per Over-the-Air-Update (OTA) oder vom Händler aktualisiert werden.

bmwblog.com, eu.usatoday.com, nhtsa.gov

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