Aral Pulse nimmt neue HPC-Standorte in Betrieb
Jeweils drei neue Ladesäulen (mit jeweils zwei Ladepunkten) sind in Düsseldorf und Eisenach ans Netz gegangen. Im Falle von Düsseldorf handelt es sich um die Aral-Tankstelle in der Bergischen Landstraße 605 – also in unmittelbarer Nähe zur A3 an der Ausfahrt Mettmann/Düsseldorf-Hubbelrath. Wie schon die Zapfsäulen dürften auch die Schnelllader dort auf den Pendelverkehr über die Bergische Landstraße und den Fernverkehr entlang der A3 abzielen – Aufenthaltsmöglichkeiten wie ein Fast-Food-Restaurant oder ein Einkaufszentrum gibt es dort kaum. Der neue Standort ist der fünfte von Aral Pulse in der NRW-Landeshauptstadt.
In Eisenach wurden die drei Schnelllader auf dem Gelände der Tankstelle An der Karlskuppe 1 installiert. Dort gibt es eine Filiale einer Fast-Food-Kette. Die Tankstelle mit den neuen Ladesäulen liegt an der B19-Ausfahrt Eisenach-Weststadt im Nordwesten von Eisenach – also an der Anbindung zwischen dem Stadtgebiet und der A4, die nördlich an Eisenach vorbei führt.
Und auch am dritten neuen Standort handelt es sich um eine Aral-Tankstelle in den Außenbezirken der Stadt mit Autobahn-Anbindung: Die neuen Ladesäulen in der Bamberger Straße 91 in Forchheim liegt nicht weit von der A73 und der Ausfahrt Forchheim-Nord entfernt. Ein Unterschied zu Düsseldorf und Eisenach: An dem neuen Standort in Franken hat Aral Pulse gleich fünf Ladesäulen mit insgesamt zehn Ladepunkten installiert.
Noch größer ist der vierte neue Standort: Im Gewerbepark B in Wörth an der Donau (Bayern) sind es gleich sechs neue Ladesäulen, also in Summe zwölf Schnellladepunkte. Der Standort an einer Aral-Tankstelle liegt unmittelbar an der A3 Regensburg – Passau an der Ausfahrt Wörth a.d. Donau/Wiesent. Allerdings gibt es hier bereits Konkurrenz vor Ort: An der benachbarten Fast-Food-Filiale gibt es Schnellader von EWE Go und wenige Meter entfernt betreibt die EnBW einen ihrer Schnellladeparks mit sogar 16 Ladepunkten.
Wie bei Aral Pulse üblich handelt es sich bei den Ladesäulen um den Hypercharger von Alpitronic – allerdings noch den HYC300 mit bis zu 300 kW Ladeleistung, nicht das neuere HYC-400-Modell. Anfang Mai hat Aral Pulse seine Ladetarife in Deutschland zuletzt angepasst – und zwar nach oben. Im DC-Tarif mit mehr als 50 kW Leistung kostet die Kilowattstunde seitdem 0,69 €/kWh im Ad-hoc-Laden. Die genaue Übersicht der aktuellen Preise finden Sie hier.
„Wir betreiben inzwischen mehr als 3.600 Ladepunkte an über 500 Standorten und gehören damit zu den größten Schnellladeanbietern Deutschlands. Weiterer Ausbau ist geplant“, sagt Alexander Junge, Aral-Vorstand für Elektromobilität. „Wir wollen erste Wahl für unsere Kundinnen und Kunden sein. Unser ultraschnelles Ladeangebot wird sehr gut angenommen.“
aral.de (Düsseldorf), aral.de (Eisenach), aral.de (Forchheim), aral.de (Wörth a.d. Donau)
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