K-Bus liefert leichte Elektrobusse nach Sizilien
Der kleine Elektrobus basiert auf dem Mercedes-Benz EQV bzw. eVito und verfügt über einen 150-kW-Motor mit einer 100-kWh-Batterie. Die Niederflurbauweise ermöglicht einen barrierefreien Zugang. Bis zu 17 Sitzplätze, ein Rollstuhlplatz sowie Stehplätze ermöglichen die Beförderung von rund 30 Fahrgästen. Der Bus ist mit einem CCS-Ladesystem ausgestattet und kann laut Datenblatt innerhalb von einer Stunde eine Reichweite von bis zu 180 Kilometer nachladen.
Der Elektrobus ist auch als E-Solar City L erhältlich, basierend auf dem Toyota ProAce und ausgestattet mit einer 75-kWh-Batterie, sowie als E-Solar City Light. Letzterer basiert auf dem elektrischen Mercedes-Benz Sprinter. Er verfügt über eine 55-kWh-Batterie, eine Reichweite von 120 Kilometern und bietet Platz für bis zu 16 Fahrgäste.
K-Bus hat langjährige Erfahrung in der Entwicklung alternativer Antriebssysteme. 2017 präsentierte das Unternehmen einen Niederflur-Kleinbus mit solarbetriebenem Range-Extender auf Basis des Nissan e-NV200. Das Fahrzeug war damals in zwei Varianten erhältlich: 3,5 Tonnen für neun Fahrgäste (inklusive Rollstuhlplatz) und 4,2 Tonnen für bis zu 23 Fahrgäste. Ein erster Prototyp wurde 2017 an die Stadtwerke Göttingen ausgeliefert.
Heute wird das Modell als Airport Elektro verkauft und verfügt über eine 48-kWh-Batterie (inklusive solarbetriebenem Reichweitenverlängerer). Er bietet nun ebenfalls Platz für bis zu 32 Personen.
presseportal.ch, k-bus.at (Spezifikationen)
Dieser Artikel von Carla Westerheide ist zuerst auf unserer englischsprachigen Seite electrive.com erschienen.
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