Spatenstich für zwei EnBW-Schnellladeparks in Baden-Württemberg
Seit kurzem wird im schwäbischen Mühlhausen am Bau des neuen Ladeparks mit 16 Ladepunkten gearbeitet. Der neue Standort entsteht direkt an der Ausfahrt Mühlhausen entlang des viel befahrenen Autobahnabschnitts Stuttgart – Ulm – München. Die Passage rund um den Drackensteiner Hang ist vielen Autofahrern bekannt. „Auf diesem Abschnitt der A8 gab es bisher keine vergleichbare Lademöglichkeit“, so die EnBW.
Dort werden 16 Ladepunkte gebaut, also im Falle der EnBW acht Säulen vom Typ Alpitronic Hypercharger HYC400 mit jeweils zwei Ladepunkten. Das angekündigte Solardach fällt mit 9,28 kWp etwas kleiner aus als bei vergleichbaren EnBW-Standorten mit 16 Ladepunkten – wohl aufgrund der örtlichen Gegebenheiten. Fußläufig zu dem neuen Ladepark in Mühlhausen ist etwa eine Netto-Filiale zu erreichen.
Derweil rollen auch in Lahr im Schwarzwald die Bagger. Hier entsteht auf der Strecke zwischen Offenburg und Freiburg ebenfalls ein neuer, überdachter Schnellladepark. Der Standort befindet sich unweit der Auffahrt zur A5 und kann somit optimal für einen Ladestopp im Fernverkehr genutzt werden.
Zum Vergleich: Während in Mühlhausen 16 Ladepunkte und ein 9,28 kWp großes Solardach entstehen, werden die (vorerst) vier Säulen mit acht Ladepunkten in Lahr mit einer 18,55-kWp-Anlage überdacht. Von dem EnBW-Standort in Lahr sind eine Fast-Food-Filiale und ein Discounter (mit eigener Ladestation) gut zu erreichen.
Volker Rimpler, Chief Technology Officer der EnBW erklärt: „Mit den neuen Ladeparks an der A8 und A5 zeigen wir, wie die Zukunft der Elektromobilität im Fernverkehr aussieht: kurze Ladezeiten, nachhaltige Energieversorgung und eine Infrastruktur, die sich optimal in die Bedürfnisse der Fahrer*innen einfügt.“
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