In der vergangenen Woche hat die EU-Kommission ihre Vorschläge für die Euro-7-Emissionsnorm vorgestellt, die erstmals die Euro-6-Norm für Pkw und die Euro VI für Nutzfahrzeuge zu einem Emissions-Regelwerk für alle vereinen soll. Doch gerade bei den Lastwagen und Bussen sind die Tabellen an einigen Stellen noch erstaunlich leer.
Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge für die neue Abgasnorm Euro 7 vorgelegt, die ab 2025 gelten soll. Sie enthält erstmals auch Vorschriften, die sich auf Elektroautos auswirken – etwa zum Abrieb der Bremsen und auch der Reifen, die Mikroplastik freisetzen.
Dass der E-Lkw kommt, ist spätestens seit der Neuheiten-Flut auf der IAA Transportation klar. Doch wann und wie stark? Eine neue Studie der niederländische Forschungsorganisation TNO kommt zu dem Schluss: Batterie-Lkw werden schon ab 2030 wirtschaftlich günstiger sein als Diesel-Lkw und genauso leistungsfähig.
Der Netzanschluss zukünftiger Lkw-Hochleistungsladestationen ist nicht nur technisch umsetzbar, sondern auch mit überschaubaren Kosten verbunden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die von der in Brüssel ansässigen Nichtregierungsorganisation Transport & Enviroment (T&E) in Auftrag gegeben wurde. Darin wurde untersucht, inwiefern der Aufbau von Ladestationen für Fernverkehrs-Lkw machbar ist und wie deren Anbindung an das Stromnetz […]
Hallo zum „eMobility update“. Das sind die heutigen Themen aus der Welt der Elektromobilität: Audi bringt Q4 e-tron mit drei Antriebsvarianten ++ Neue EU-Vorschrift bedrängt Plug-in-Hybride ++ Huawei wird Lieferant für Elektroautos ++ Verbände fordern Lkw-Ladenetz ++ Und die EnBW baut ihr Hypernetz weiter aus ++ Auf geht’s.
11.000 Ladepunkte für Elektro-Lkw in der EU bis zum Jahr 2025 und 42.000 solcher Ladepunkte bis 2030 – das fordert der europäische Herstellerverband ACEA nun in einem Schreiben an die EU-Kommission, das er gemeinsam mit Transport & Environment (T&E) verfasst hat.
Sieben Umwelt- und Verkehrsverbände haben die deutschen Automobilkonzerne Daimler, Volkswagen und BMW in einem gemeinsamen Brief aufgefordert, in Europa spätestens 2030 keine neuen Pkw und leichten Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zu verkaufen. Die DUH fordert diesen Schritt hingegen schon für 2025.
In einer Machbarkeitsstudie namens „ZeroEmissionDeliveries – Berlin“ prüft der europäische Umweltverband Transport & Environment (T&E) aktuell am realen Beispiel der Rewe Group, unter welchen Bedingungen im regionalen Lieferverkehr Elektro-Nutzfahrzeuge eingesetzt werden können.
Eine neue Analyse zu den realen CO2-Emissionen von Plug-in-Hybriden liegt auf dem Tisch. Der Umweltdachverband Transport & Environment (T&E) hat die drei PHEV-Varianten des BMW X5, Volvo XC60 und Mitsubishi Outlander untersuchen lassen. Das Fazit: Die realen Emissionen liegen weit ab von den versprochenen Werten.
Auf der Grundlage ihrer Verkaufszahlen im ersten Halbjahr 2020 erfüllen die PSA-Gruppe, Volvo, FCA und die BMW-Gruppe bereits die EU-Ziele für durchschnittliche CO2-Emissionen von Neuwagen, wie eine Analyse von Transport & Environment (T&E) zeigt.
Ein E-Auto ist in Europa über seinen Lebenszyklus hinweg für fast dreimal weniger CO2 verantwortlich als ein vergleichbarer Benziner oder Diesel, hat Transport & Environment ermittelt und ein entsprechendes Tool zur Berechnung veröffentlicht.
Verzögern Autohersteller den Verkauf von E-Autos absichtlich, bis 2020 die neuen Kohlenstoffdioxid-Grenzwerte in Kraft treten? Die Umweltschutzorganisation Transport & Environment vermutet genau das und liefert einen neuen Hinweis für diese These.
Während meist die hohen Preise und die mangelhaft ausgebaute Ladeinfrastruktur für schleppende Elektroauto-Verkäufe verantwortlich gemacht werden, watscht Transport & Environment nun auch die Hersteller selbst als Bremser ab: Es gebe viel zu wenig Auswahl an E-Modellen, die zudem oft noch nicht einmal verfügbar seien. Zudem würden die erhältlichen Stromer kaum beworben, so die Kritik der NGO mit Verkehrsschwerpunkt. euractiv.de, transportenvironment.org (PDF)
Die ersehnten 1.000.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride könnten laut einer Prognose von Transport & Environment erst im Jahr 2025 auf den Straßen sein – und zwar in ganz Europa. Allerdings basiert das Ergebnis nur auf der Analyse und Hochrechnung der E-Verkaufszahlen der letzten Jahre. thegreencarwebsite.co.uk, transportenvironment.org
Fraunhofer IPA startet AFKAR: Das Projekt soll erforschen, wie Elektro-Fahrzeuge kurze Strecken und den Weg zur Ladestation mittels geeigneter Sensoren autonom zurücklegen können. Dabei soll u.a. ein dynamisches Modell entwickelt werden, das die Umgebungssituation permanent erfasst. idw-online.de
Qualcomm fördert Formel E: Als neuer Technologie-Partner liefert Qualcomm induktive Ladesysteme. Zum Start der ersten Rennserie 2014/15 steuern die Amerikaner ihr Halo Wireless Electric Vehicle Charging (WEVC) für die Sicherheitsfahrzeuge am Streckenrand bei. greencarcongress.com, electriccarsreport.com
— Textanzeige — Deutschlandpremiere des Outlander PHEV. Erleben Sie das Beste aus drei Welten: Plug-in Hybrid Elektro-SUV mit Allradantrieb. Hervorragende Umwelteigenschaften und große Alltagstauglichkeit zeichnen den neuen Mitsubishi Outlander PHEV aus. Erleben Sie die einzigartige Antriebsarchitektur auf der IAA in Halle 3.1, Stand D04. www.mitsubishi-motors.de
CO2-Werte zu schaffen: Zumindest für 2015 sei der Grenzwert von 130 g/km bezogen auf alle Hersteller schon heute fast erreicht, so eine Studie von Transport & Environment. Bei der Betrachtung einzelner Hersteller liegen Volvo, Toyota und Daimler vorne, ausgerechnet BMW hinkt hinterher. heise.de
Volt-Akku-Fabrik geschlossen: Die US-amerikanische Environmental Protection Agency (EPA) hat das erst vor einem Monat eröffnete Werk von LG Chem in Michigan für sechs Wochen geschlossen. Grund ist die Verwendung einer Chemikalie, die angeblich nicht ordentlich registriert wurde. green.autoblog.com
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Meistgeklickter Link am Montag war der Vergleich zwischen VW-Baukasten-Strategie und Projekt „i“ von BMW durch Tom Grünweg – inklusive lobender Worte von Ferdinand Dudenhöffer. spiegel.de