Opel Ampera-e wird deutlich teurer

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Die Preise für den Opel Ampera-e werden europaweit deutlich angehoben: In Norwegen kostet der europäische Ableger des Chevrolet Bolt im 2018er Modelljahrgang umgerechnet rund 6.300 Euro mehr als bisher. In den Niederlanden beträgt der Aufschlag noch 5.700 Euro. 

Der Preisanstieg betrifft offenbar auch bereits reservierte Exemplare. Hintergrund ist laut einem Sprecher, dass sich „die Konditionen, zu denen Opel den Ampera-e von General Motors kauft, geändert haben“. Es ist das nächste Anzeichen für die Totgeburt des Bolt-Ablegers in Europa, für den seit kurzem sogar im Vorzeigeland Norwegen ein Bestellstopp gilt. Offensichtlich will Opel bei jenen Fahrzeugen, die noch verkauft werden, wenigstens die Verluste durch Lizenzgebühren von GM reduzieren.

Am Donnerstag will Opel-Chef Michael Lohscheller in Rüsselsheim seinen „Zukunftsplan“ für die Marke vorstellen. Dann wird sich vielleicht auch herauskristallisieren, wie es mit dem Phantom-Stromer weitergeht. Eine große Zukunft hat er gewiss nicht.
electrek.co

1 Kommentar

zu „Opel Ampera-e wird deutlich teurer“
Martin Leitner
09.11.2017 um 14:34
Wirklich schade um den Ampera-E! Ich hätte gern einen gehabt.

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