Start-up easelink plant Markteintritt in China

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Das österreichische Start-up easelink hat seine auf der IAA präsentierte konduktive und vollautomatische Ladetechnologie Matrix Charging nun auch auf der Guangzhou Motor Show in einem Konzeptfahrzeug der Great-Wall-Tochter Wey demonstriert. Damit stellt das Unternehmen die Weichen für den Markteintritt in China. 

Bei dieser Technik befindet sich auf der Parkfläche ein 60 x 60 Zentimeter großes und nur vier Zentimeter hohes Lade-Pad. Ein sich aus dem Unterboden des E-Fahrzeugs absenkender Konnektor dockt automatisch an diesem Pad an. Der Konnektor selbst wiegt weniger als fünf Kilogramm. Eine Matrix aus sechseckigen, metallischen Kontaktflächen sorgt flexibel – unabhängig vom genauen Parkpunkt und von der Ausrichtung des Fahrzeugs – für die Verbindung zwischen Konnektor und Pad. Easelink gibt mögliche Ladeleistungen von bis zu 43 kW (DC) und 22 kW (AC) an. Die Technologie kann laut Aussage von easelink in jedes beliebige Serienfahrzeug integriert werden.

Prototypen des Systems werden laut easelink aktuell in unterschiedlichsten Entwicklungsumgebungen quer über den Globus validiert. Die Österreicher geben sich ausgesprochen selbstsicher: „Unsere Technologie hat alle Voraussetzungen, der internationale Standard zum Laden von E-Fahrzeugen zu werden.“

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