Efacec baut Schnelllader-Produktion in Portugal aus

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Der portugiesische Ladeinfrastruktur-Hersteller hat in Maia ein neues Werk eröffnet. Durch die Anlage im Norden Portugals erhöht Efacec seine jährliche Produktionskapazität auf 3.800 Schnelllader – mit der Option einer weiteren Steigerung auf 9.000 Einheiten zu einem späteren Zeitpunkt.

Für das Werk stemmt Efacec Investitionen in Höhe von 2,5 Mio Euro. Bis 2025 könnten so nach Angaben des Herstellers 340 neue Arbeitsplätze entstehen. Mit dem wachsenden Produktionsvolumen will die Firma ihr Exportgeschäft stärken, vor allem mit Blick auf die Vereinigten Staaten und Europa.

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Zum schon heute weltweit vermarkteten Sortiment der Portugiesen zählen Ladelösungen aller Couleur, sprich: Lader für den privaten und öffentlichen Gebrauch, Schnelllader und sogenannte HPC-Lader sowie induktive Ladesysteme. Für Letzteres stellte Efacec bereits Ende 2015 die Weichen, als das Unternehmen eine Lizenzvereinbarung mit Qualcomm zur Kommerzialisierung kabelloser Ladesysteme unterzeichnete. Seit rund einem Jahr ist Efacec auch mit ultraschnellladenden Systemen im Markt vertreten. In Deutschland ist das Unternehmen vor allem für seine Mutli-Charger bekannt, die an immer mehr Rastanlagen entlang von Autobahnen zu finden sind.
electrive.com (PDF)

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