enviaM plant 106 neue Ladestationen in Ostdeutschland

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Die envia Mitteldeutsche Energie (enviaM) erhält Fördermittel des Bundes in Höhe von rund 515.000 Euro für den Aufbau von 106 neuen Ladesäulen im Osten Deutschlands. Die Errichtung selbst kostet insgesamt jedoch rund 1,5 Millionen Euro. 

Es handelt sich dabei um Normalladesäulen, die in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen entstehen und spätestens im Frühjahr 2019 in Betrieb gehen sollen. Zuvor hatte enviaM bereits Förderbescheide für 23 Schnellladesäulen erhalten, von denen bisher zehn umgesetzt wurden.

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Aktuell betreibt enviaM über 40 Ladesäulen an eigenen und öffentlichen Standorten. Seit der Eröffnung der ersten Ladestationen im Jahr 2011 wurde hier der Strom kostenlos abgegeben. Inzwischen bietet enviaM ein Elektromobilitätsprodukt an, das ab August auch auf alle Ladesäulen angewendet wird. Mit „Mein Autostrom unterwegs“ wird Privat- und Gewerbekunden das Laden an den öffentlichen Ladesäulen der enviaM- und des Innogy-Ladeverbundes zu einheitlichen Preisen ermöglicht.

Die Freischaltung an den Säulen erfolgt entweder per Ladekarte oder Smartphone-App. Außerdem ist die Ad-hoc-Bezahlung per Smartphone ohne vorherige Registrierung möglich. Kunden mit einem Vertrag bei anderen Anbietern können die Ladesäulen ebenfalls nutzen. Der Preis für den Ladevorgang hängt dann von den vertraglichen Vereinbarungen zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Anbieter ab.
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