Farasis schafft Fertigungskapazitäten in China und EU

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Der US-amerikanische Batterie-Spezialist Farasis Energy hat in einer Finanzierungsrunde mehr als eine Milliarde Dollar eingesammelt. Das Unternehmen ist aktuell auf Expansionskurs: Neben einem zweiten, gerade fertiggewordenen Werk in China plant der Hersteller auch eines in Europa.

Der Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen, Modulen und großen Akkusystemen hat sich zum Ziel gesetzt, eine globale Fertigungsinfrastruktur für Batterien aufzubauen. Das 2002 gegründete Unternehmen betreibt aktuell ein Forschungszentrum in Hayward und zwei Fertigungswerke in China: Neben der Fabrik Ganzhou ist im Juli eine weitere in Zhenjiang hinzugekommen, die mit einer geplanten jährlichen Kapazität von 20 GWh aufwartet.

In einem nächsten Schritt soll der Grundstein für eine Produktionsstätte in Europa gelegt werden, dazu hat Farasis bereits eine Koordinationsstelle in Stuttgart eröffnet. „Wir sind im Begriff, den endgültigen Standort für ein großes Fertigungswerk für Lithium-Ionen-Zellen, -Module und -Systeme in der Europäischen Union auszuwählen“, äußert Farasis-Chef Yu Wang zum Stand des Projekts. Eine Machbarkeitsstudie und die Standortauswahlbewertung für das europäische Fertigungszentrum seien abgeschlossen. Ab 2021 soll es große Automobilhersteller in Europa beliefern.
automobil-produktion.de, presseportal.de

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