Praxistest: Anreize beeinflussen Lade-Gewohnheiten

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BMW und PG&E haben in San Francisco die Ergebnisse aus dem seit 2015 laufenden Projekt ChargeForward zur Maximierung des Anteils an Strom aus erneuerbaren Energien für das Laden von E-Fahrzeugen präsentiert, bei dem derzeit 350 elektrifizierte Autos von BMW zum Einsatz kommen.

Die Nutzer von Elektro-Fahrzeugen sind demnach bereit, abhängig von Informationsgrad und Anreizen ihre Lade-Gewohnheiten zu ändern. Außerdem sei das Teilen von Energieverbrauchsdaten mit anderen Fahrern für viele eine Motivation, ihren Stromkonsum zu optimieren, und Programme wie ChargeForward verbesserten das Verständnis der Kunden für die Energiewende, heißt es in einer Mitteilung.

BMW schlussfolgert daraus, dass Besitzer von elektrifizierten Autos in Zukunft die Hochvoltbatterien ihrer Fahrzeuge als flexible Zwischenspeicher für Strom aus regenerativen Quellen zur Verfügung stellen könnten. „Im Gegenzug würden sie Vergünstigungen dafür erhalten, dass sie durch zeitlich optimiertes Laden tagsüber ein Maximum an Solarstrom nutzen, unabhängig davon, ob sie zuhause oder unterwegs an einer öffentlichen Ladeeinrichtung parken“, so der bayerische Autobauer.
press.bmwgroup.com

1 Kommentar

zu „Praxistest: Anreize beeinflussen Lade-Gewohnheiten“
gerd
17.09.2018 um 05:10
es gibt doch den guten alten Zweitaarifstromzahler ('Nachtspeicherofen") diese Signal kann doch genutzt werden um z.B. Ladestrom - Solarstrom zu optimieren. es braucht keiner auf Smartmeter zu warten!

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