Umrüstspezialist EFA-S weitet Fertigungskapazität aus

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Das auf die Entwicklung und Umrüstung von Modellen zu rein elektrischen Fahrzeugen spezialisierte Unternehmen EFA-S (ElektroFahrzeuge Stuttgart) hat am Firmensitz in Zell nun eine weitere Produktionshalle in Betrieb genommen.

So stehen für die Fertigung nun 1.400 Quadratmeter zur Verfügung – und damit eine doppelt so große Fläche wie zuvor. Bereits vor zwei Jahren hatte EFA-S sein Werk erweitert.

Angesichts der guten Auftragslage bestand nun neuerlich Handlungsbedarf. 2009 gegründet, befindet sich das Unternehmen seit 2016 im Besitz des chinesischen Konzerns Beijing Zhonghuan Investment. Kerngeschäft der Baden-Württemberger ist die Umrüstung von Pkw, Lkw und Bussen auf Elektrofahrzeuge. Die damit verbundene Prototypenentwicklung vor allem von Spezialfahrzeugen ist zunehmend gefragt. Daneben gehört die Lizenzierung zum Metier von EFA-S, so bestehen beispielsweise auf Lizenzfertigung beruhende Partnerschaften mit der Firma Orten Electric-Trucks oder Sightseeing Trains Rügen. Außerdem nimmt das Unternehmen zunehmend die eigene Kleinserienproduktion in den Fokus, was den Ausbau der Kapazitäten nun erforderte.

Größter Kunde in puncto Kleinserienfertigung ist der Paketdienstleister UPS, für den die Schwaben laut „Logistra“ seit 2010 mehr als 160 Paketfahrzeuge auf Elektroantrieb umgerüstet haben. Was die Prototypenentwicklung angeht, sorgten sie zuletzt mit der Entwicklung eines Getränke-Lkw für die Brauerei Dinkelacker in Stuttgart für Furore.
logistra.de

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