Sino-koranischer Fonds zur Förderung von H2-Mobilität

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Hyundai hat sich mit dem Beijing Industrial Research & Development Institute (BTIRDI) auf die Gründung eines Hydrogen Energy Fund verständigt. Ziel des Projekts ist es, die Wasserstoff-Wertschöpfungskette und das Wachstum vielversprechender Wasserstoff-Startups in China und Südkorea zu fördern.

Dazu sollen von Risikokapitalfirmen in China, Europa und den USA Investitionen in Höhe von insgesamt 100 Millionen US-Dollar generiert werden. Konkret wird der binationale Fonds nach innovativen Unternehmen suchen, die an H2-Infrastrukturlösungen und -Kerntechnologien arbeiten.

Hyundai erhofft sich von der Zusammenarbeit natürlich nicht zuletzt auch einen Vorsprung, um sich auf dem chinesischen Markt für Brennstoffzellen-Fahrzeuge eine gute Ausgangsposition zu verschaffen. China gilt in dieser Hinsicht als großer Zukunftsmarkt. Im Februar nahm etwa die China National Alliance of Hydrogen and Fuel Cell offiziell die Arbeit auf, um die Einführung von Wasserstoff in China zu beschleunigen und den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur im Land zu fördern. Bis 2030 strebt die chinesische Regierung eine Million BZ-Fahrzeuge und 1.000 H2-Tankstellen im Land an. Das BTIRDI ist wieder ein industrielles Forschungs- und Entwicklungsinstitut, das 1998 von der Stadtverwaltung Pekings und der Tsinghua University gegründet wurde. Das Institut, das sich auf die Innovationsförderung und die Unterstützung der Universität bei der Entwicklung wissenschaftlicher und technologischer Arbeiten konzentriert, dient als Hightech-Inkubationszentrum sowie als Technologieberater für die Regierung.
greencarcongress.com, businesskorea.co.kr, hyundai.com

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