Innogy und DKV gründen JV namens Charge4Europe

Die RWE-Tochter Innogy und der Mobilitätsdienstleister DKV haben ein Joint Venture namens Charge4Europe gegründet. Erklärtes Ziel ist es, Betreibern gewerblicher Elektroflotten in ganz Europa umfassende Versorgungslösungen aus einer Hand zu bieten.

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Unter dem Dach des künftigen Gemeinschaftsunternehmens, das noch unter dem Vorbehalt behördlicher Zustimmung steht, wollen Innogy und DKV gemeinsam ein europaweites Roamingnetz öffentlicher Ladepunkte für E-Flotten aufbauen und dieses B2B-Kunden als White-Label-Technologiedienstleistung anbieten. Dieses Vorhaben hatten beide Unternehmen bereits im Frühjahr mit einem Memorandum of Understanding ins Auge gefasst.

DKV wird zudem eine Vertriebspartnerschaft mit Innogy eingehen, wodurch Kunden über den Dienstleister auch Wallboxen und Ladesäulen beziehen, sie zu Hause und am Arbeitsplatz installieren lassen und über ihren Arbeitgeber transparent abrechnen können.

An Charge4Europe sind beide Partner zu je 50 Prozent beteiligt. Der Zeitpunkt der Gründung ist aus Sicht des Duos günstig, gehen doch beide Partner doch davon aus, dass der Bedarf an nutzerfreundlichen Gesamtlösungen und Services für E-Flotten insbesondere bei Gewerbekunden in Zukunft deutlich steigen wird.

Update 14.02.2019: Für Charge4Europe haben die deutschen, österreichischen und polnischen Kartellbehörden inzwischen grünes Licht gegeben. Die Geschäftsführung von Charge4Europe übernehmen Christopher Schäckermann und Diego Ramirez-Gölz.
news.innogy.com, news.innogy.com (Update)

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