Nissan setzt beim 62-kWh-Leaf weiter auf AESC-Zellen

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Die Batteriezellen für den neuen Nissan Leaf mit größerer Batterie stammen offenbar weiterhin von AESC. Kursierenden Gerüchten, wonach im 62-kWh-Akku Zellen von LG Chem zum Einsatz kommen, erteilte Nissan-Sprecher Jeff Wandell eine Absage. 

Beim neuen Akku ist die Energiedichte um 25 Prozent und die Speicherkapazität um 55 Prozent im Vergleich zur 40-kWh-Version gestiegen. Statt 192 Zellen besteht der größere chemische Speicher jetzt aus 288 Zellen. Über eine Kühlung verfügt die neue Batterie allerdings nicht.

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Neuigkeiten gibt es auch zu AESC: Laut Wandell gehört die Akku-Sparte Automotive Energy Supply Corporation (AESC) inklusive der Batterieproduktionsstätten in Smyrna (Tennessee) und in Sunderland (England) aktuell weiterhin zu Nissan. Auch das ist eine Überraschung, hatte Nissan doch im August 2018 einen Verkauf von AESC an die japanische Envision Group angekündigt. Bereits zuvor war eine schon in trockenen Tüchern geglaubte Veräußerung des Geschäfts an den chinesischen Konzern GSR Capital geplatzt.

AESC stellt nicht nur Batteriezellen bzw. Batterien für seine Muttergesellschaft Nissan her, sondern bietet sie auch Dritten an. Zu den Abnehmern zählt u.a. Chinas Alfabus.
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