Toyota und BAIC feilen an BZ-Technologie für China

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Toyota kooperiert mit BAIC, um die Verbreitung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen in China voranzubringen. Konkret soll die BAIC-Tochter Beiqi Foton Motor Brennstoffzellen-Systeme und Wasserstofftanks von Toyota nutzen, um BZ-Busse in China zu produzieren.

Als Orientierungspunkt für die Einführung von BZ-Bussen in China soll Toyota japanischen Medienberichten nach die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking anpeilen. Bis zu diesem Zieldatum will Toyota den Einsatz seiner Brennstoffzellen-Technologie in China stringent vorantreiben. Das Interesse an BZ-Anwendungen soll in China einem Bericht von „Nikkei“ zufolge nach einem Besuch von Ministerpräsident Li Keqiang in Japan im Mai 2018 signifikant gestiegen sein. Seinerzeit zeigte der Premier bei einem Abstecher in ein Toyota-Werk in Hokkaido wohl großes Interesse an der Technologie.

Toyota hat unterdessen erst Anfang des Monats angekündigt, gebührenfreien Zugang zu fast 24.000 Patenten für elektrifizierte Fahrzeuge zu gewähren. In diesem Zuge verlängerten die Japaner auch den Zugriff auf rund 5.700 Patente zur Antriebstechnik von Brennstoffzellen-Fahrzeugen, die bereits seit Januar 2015 öffentlich sind.
japantimes.co.jp, asia.nikkei.com

1 Kommentar

zu „Toyota und BAIC feilen an BZ-Technologie für China“
eCar-Fan & TESLA-Fahrer
24.04.2019 um 12:17
Naja, produzieren und vermarkten ist das eine. Langfristig überleben und dabei auch noch Gewinne zu erwirtschaften, das andere!Ein technisch und betriebswirtschaftlich nicht unbedingt informierter Ministerpräsident mag hierbei für den Anschub sorgen. Aber die Kunden (allen voran Spediteure und Fuhrpark-Betreiber) werden spätestens beim Vergleich der TOCs zwischen BEV und FCEV entscheiden.Ich würde mich trauen, heute schon eine Wette darauf abzuschließen, wie das ausgehen wird: 5:1 für BEV

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