Daimler-Tochter Evobus liefert 32 Hybridbusse an SASA

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Der ÖPNV-Betreiber SASA nimmt in den kommenden Wochen insgesamt 32 Hybridbusse in Südtirol in Betrieb. Den Auftrag für die neuen Busse, die im Einzugsgebiet Bozen, Leifers und Meran zum Einsatz kommen werden, hatte die Daimler-Tochter Evobus erhalten. 

Die Landesregierung hat den Kauf der Busse zur Gänze finanziert und dafür insgesamt 11,6 Millionen Euro bereitgestellt. Die nächste größere Lieferung von weiteren 22 Hybridbussen wird zu Jahresbeginn 2020 erwartet.

Nach erfolgter europäischer Ausschreibung über SASA wurde Evobus mit der Lieferung der neuen Busflotte beauftragt. Es handelt sich hierbei um acht Gelenkbusse (18 Meter lang), 20 normale Stadtbusse (zwölf Meter lang) und vier etwas kürze Busse mit zehn Metern Länge. Zusätzliche sechs kleinere Busse anderer Hersteller sind noch in der Auslieferungsphase.

Längerfristig sollen vermehrt völlig emissionsfreie Busse im ÖPNV eingesetzt werden. Mit fünf Brennstoffzellenbussen (seit 2013 im Einsatz) und fünf Batterie-elektrischen Bussen (seit Anfang 2019 in Betrieb) haben das Land Südtirol und der Konzessionär SASA bereits konkrete Erfahrung gesammelt. Ein nächster Schritt zum weiteren Ausbau der emissionsfreien Flotte ist der in diesem Jahr getätigte Kauf von zwölf neuen Brennstoffzellenbussen des Herstellers Solaris, die Ende 2020 an SASA geliefert werden.
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